Die Feuerwehr Jülich hat vor einiger Zeit zahlreiche Ausrüstungsgegenstände und Gerätschaften an die Ukraine als Hilfe der Stadt Jülich gespendet. Das Einsatzmaterial wurde regelmäßig gewartet und war funktionsfähig. Eine Vorhaltung durch die Feuerwehr war jedoch nicht mehr nötig, da die Gerätschaften teilweise durch technisch modernere oder andere Einsatzmittel ersetzt wurden. Mo Khomassi als städtischer Koordinator der Ukrainehilfe konnte dazu noch weitere Spenden sammeln, darunter Pflegebetten und Rollstühle vom Sanitätshaus Paul in Jülich.
Diese Spenden wurden im Anschluss mit Hilfe der Jülicher Firma Agilis nach Kamjanske in der Ukraine geschickt, von wo aus sie dorthin weitergeleitet werden, wo Bedarf besteht. Das Jülicher Unternehmen engagiert sich seit Jahren beim Transport der Spenden aus Jülich.
Nun ist Andrej Drogovos im Namen des Bürgermeisters dieser ukrainischen Stadt Kamjanske nach Jülich gereist, um sich bei Bürgermeister Axel Fuchs und Mo Khomassi sowie dem Verein Jükrainer und der Firma Agilis für die Spenden und den Zusammenhalt sowie die Unterstützung zu bedanken.
Für die Jükrainer waren Serhiy und Natalya Danylyuk, für die Firma Agilis Maxym, Alexander und Natalya Starchenko bei dem kleinen Empfang im Jülicher Rathaus dabei, bei welchem Urkunden und kleine Geschenke überreicht wurden.
Bürgermeister Axel Fuchs zeigte sich tief gerührt und ergriffen von so viel Dankbarkeit „für eigentlich ein Handeln, welches selbstverständlich sein sollte“ und sagte weiterhin Unterstützung zu. Dezernent Richard Schumacher und Koordinator Mo Khomassi betonten, dass „der Dank natürlich allen Jülicherinnen und Jülichern gebührt.“