Die Bagger sind schon angerollt und die Archäologen sind auch schon vor Ort als jetzt zum Spatenstich für den Baubeginn des Integrierten Handlunsgkonzeptes auf dem Markt geladen wurde. Den „ersten Baustein“ nannte Martin Schulz als technischer Beigeordneter diesen symbolträchtigen Vorgang und referierte noch einmal den Weg dorthin: Über die Bürgerbeteiligungen, Gespräche mit Gastronomen und Marktbeschickern, Workshops und Stadtbegehungen bis zur Umsetzung. Auch die viel diskutierte Baumsituation kam zur Sprache. Für die „Aufforstung“, so betonte der Beigeordnete noch einmal, sei eigens Geld im Haushalt eingestellt. Die Pflanzung von 15 neuen Bäumen „in Gruppen angeordnet“ sind vorgesehen. Es gehe darum, die Stadt auch baulich zu entwicklen, um attraktiv zu sein – auch für den Einzelhandel.
„Es ist etwas besonderes, dass so viel Geld nach Jülich fließt“, sagte Schulz und beziffert die Maßnahme Markt- und Kirchplatz mit 3,2 Millionen Euro Kosten. 22 Millionen Euro werden insgesamt in den kommenden Jahren in der Stadt „verbaut“. Das Land NRW fördert die Maßnahmen mit 15 Millionen Euro.