Eigentlich sucht Mohammed „Mo“ Khomassi, aktuell Unterstützung für die Spendenaktion Libanon aber die angebotene Sachspende des Dänischen Bettenlagers konnte er diesem Zweck nicht zuführen, weshalb er Kontakt zur Dezernentin Doris Vogel aufnahm, unter deren Leitung der gebürtige Libanese beruflich und ehrenamtlich bei der Stadt Jülich engagiert ist.
Kräftig gepackt hatten die Spender: Bettwäsche, Teppiche, Rollos und vieles mehr waren auf Anweisung von District Manager Frank Aschenbroich und Store Managerin Katrin Profitlich gepackt worden und füllten mehrere Einkaufswagen. Freudig entgegengenommen, wurden die Waren im Wert von etwa 6700 Euro von Bürgermeister Axel Fuchs, Sozialamtsleiterin Kirsten Schulze, Sozialdezernentin Doris Vogel und natürlich, Mo Khomassi.
Ein Grund für die spendable Geste ist, dass das Unternehmen „Dänisches Bettenlager“ in diesem Jahr den Namen des dänischen Mutterkonzerns „JYSK“ übernehmen und im Zuge dessen einige Änderungen erfahren. Neben der Namensänderung wird sich auch das Sortiment zu großen Teilen ändern und da die Pandemie eine Ausverkaufsaktion nicht zulässt entschied sich die Firmenleitung im Geist der Nachhaltigkeit dazu, die aussortierten Artikel der 970 deutschen Filialen gemeinnützigen Einrichtungen zu spenden.