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„Malweiber“ in der Landschaft

Die Ausstellung „Gemalte Sehnsucht – Die Erfolgsgeschichte der Düsseldorfer Landschaftsmalerei“ neigt sich dem Ende zu. Gelegenheit für eine letzte Kuratorenführung in der Landschaftsgalerie im Kulturhaus am Hexenturm, diesmal zum Thema der Stellung von Künstlerinnen in der Kunstgeschichte, gibt es am 10. März.

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Die Ausstellung „Gemalte Sehnsucht – Die Erfolgsgeschichte der Düsseldorfer Landschaftsmalerei“ in der Landschaftsgalerie im Kulturhaus endet am 12. März. Aus diesem Anlass lädt Museumsleiter Marcell Perse zusammen mit der Kunsthistorikerin Stephanie Decker am Freitag, 10. März um 19 Uhr letztmalig zu einer Kuratorenführung ein, die sich der Stellung von Künstlerinnen in der Kunstgeschichte widmet.

Unter dem ausgestellten facettenreichen Querschnitt durch die Freilichtmalerei der Düsseldorfer Landschafter finden sich auch einige wenige Werke von Künstlerinnen. Frauen war es bis 1918 nicht erlaubt, offiziell zu studieren. Sie wurden oft abfällig als „Malweiber“ bezeichnet und nur wenige Talentierte konnten sich mit Privatunterricht ausbilden und auf dem Kunstmarkt etablieren. In der Führung werden zusätzliche Werke aus dem Magazin präsentiert.

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Der Eintritt beträgt 5 Euro, die Führung ist kostenlos. Der Förderverein Museum Jülich e.V. freut sich über eine Spende für eine Neuerwerbung.

Wegen Abbau der alten und Aufbau der neuen Ausstellung ist die Landschaftsgalerie im Kulturhaus ab 13. März geschlossen. Die neue Ausstellung „Tierisch was los – vom Schoßhund bis zum Wildtier in der Landschaftsmalerei“ wird am Sonntag, 2. April um 15 Uhr eröffnet.

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Hightech auf historischem Boden - Jülich ist eine Stadt mit großer Vergangenheit. Mit über 2000 Jahren gehört sie zu den Orten mit der längsten Siedlungstradition in Deutschland. In der historischen Festungsstadt und modernen Forschungsstadt, die sich auch mit den Schlagworten „Stadt im Grünen“, „Einkaufsstadt“, Renaissancestadt“, „Herzogstadt“ und „kinder- und familienfreundliche“ Stadt kennzeichnen lässt, leben heute ca. 33.000 Menschen.

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