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„Jülich solidarisch“

Als Zeichen des Zusammenhalts und der Solidarität sowie der grundsätzlichen Unterstützung der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie findet am Montag, 10. Januar, ab 17.30 vom Schlossplatz ausgehend eine Demonstration statt.

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Foto: Volker Goebels
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Der Fakt, dass etwa Dreiviertel der Bevölkerung Deutschlands sich bereits haben impfen lassen, zeigt, dass die breite Mehrheit solidarisch bereit ist, die Pandemie zu beenden. Diesen Menschen soll auf der Straße eine Stimme gegeben werden.

Gerade auch aufgrund der Tatsache, dass es dem harten Kern der so genannten „Maßnahmengegner“ nicht nur um die Ablehnung einer Impfpflicht oder die Kritik an bestimmten Maßnahmen geht, sondern diese demokratiegefährdende Verschwörungstheorien verbreiten, wie man in den entsprechenden Telegram-Kanälen nachlesen kann, sei eine Gegendemonstration unerlässlich, betonen die Initiatoren. Die genannten Nachrichten sind für jeden einsehbar, der den Messengerdienst installiert hat.

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„Jülich solidarisch“ will daher zeigen, dass solche verharmlosend „Spaziergänge“ genannten Aktionen nicht ohne Widerspruch auftreten dürfen und offensichtlich vom Großteil der Bevölkerung unerwünscht sind. Der Wunsch der Initiatoren ist es, dass die Solidargemeinschaft für die demokratischen Grundwerte im wahrsten Sinne eintritt.


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1 KOMMENTAR

  1. Ich finde es völlig in Ordnung wenn Menschen auf die Straße gehen, um ihren Meinungen und Überzeugungen Ausdruck zu verleihen – auch dann, wenn ich mit diesen nicht übereinstimme. Menschen mit anderer Meinung als „demokratiegefährdende Verschwörungstheoretiker“ zu verunglimpfen finde ich nicht in Ordnung. Und ob etwas vom Großteil der Bevölkerung unerwünscht ist, sollte in einer Demokratie kein Kriterium dafür sein. Wenn man sich als Solidargemeinschaft für die demokratischen Grundwerte einsetzt, dann sollte man zuvorderst eben auch das Recht auf eine abweichende Meinung nicht nur tolerieren, sondern unterstützen.

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