Der Fakt, dass etwa Dreiviertel der Bevölkerung Deutschlands sich bereits haben impfen lassen, zeigt, dass die breite Mehrheit solidarisch bereit ist, die Pandemie zu beenden. Diesen Menschen soll auf der Straße eine Stimme gegeben werden.
Gerade auch aufgrund der Tatsache, dass es dem harten Kern der so genannten „Maßnahmengegner“ nicht nur um die Ablehnung einer Impfpflicht oder die Kritik an bestimmten Maßnahmen geht, sondern diese demokratiegefährdende Verschwörungstheorien verbreiten, wie man in den entsprechenden Telegram-Kanälen nachlesen kann, sei eine Gegendemonstration unerlässlich, betonen die Initiatoren. Die genannten Nachrichten sind für jeden einsehbar, der den Messengerdienst installiert hat.
„Jülich solidarisch“ will daher zeigen, dass solche verharmlosend „Spaziergänge“ genannten Aktionen nicht ohne Widerspruch auftreten dürfen und offensichtlich vom Großteil der Bevölkerung unerwünscht sind. Der Wunsch der Initiatoren ist es, dass die Solidargemeinschaft für die demokratischen Grundwerte im wahrsten Sinne eintritt.