Derzeit ist der Stadtreiniger mit einem Schubwagen unterwegs, auf dem zwei Mülltonnen platziert sind. Er muss seinen täglichen Einsatzort zu Fuß erreichen und verfügt daher über ein eingeschränkten Wirkungsradius. Auf kurzfristige anderweitige Einsatzorte kann deshalb nur geringem Maße oder aufgrund des zu weiten Fußwegs gar nicht reagiert werden.
Durch die Ausstattung mit einem öffentlich geförderten Lastenfahrrad – eventuell auch ein e-Bike-Lastenfahrrad – könnte der Mitarbeiter flexibler eingesetzt werden und so auch auf kurzfristige, dringende Sondermaßnahmen reagieren. Sein bisher beschränkt Wirkungskreis wird effektiv und klimafreundlich erweitert.
Gleichzeitig soll das Lastenfahrrad mit einer gut erkennbaren Beschilderung „Stadtreinigung Jül“ versehen werden, damit der Mitarbeiter für den Bürger erkennbar ist und das Bemühungen für ein sauberes Jülich wahrgenommen werde.
Große Zustimmung gab es für diesen Antrag von allen Fraktionen mit dem Zusatz, dass es ein elektrisches Rad sein sollte, um die Arbeit zu erleichtern. Wegen des großen Erfolgs des neuen Stadtreinigers überlegte Bürgermeister Axel Fuchs laut, ob nicht ein zweiter Stadtreiniger eingestellt werden solle.