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Futtertütenjubel

Der Brückenkopf Verein feiert den Verkauf der 250.000sten Futtertüte.

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Die Beteiligten und Gewinner versammelt: langjähriger Prokurist Hans-Josef Bülles, Tierpfleger Jonathan Keck und Annika Müller, Brückenkopf-Vereinsmitglieder Ulrike Fink und Ulrike Becker, die Gewinner Denise und Kaia Schauer, Brückenkopf-Vereinsvorsitzender Tobias Sommer, Vertreter der Aachener Bank Max Schulzen. Foto: Lisa Milicia
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Mit strahlenden Augen umarmte die zweieinhalbjährige Kaia ihren Plüschwolf, den sie nach Betreten des Brückenkopfparks in Jülich überreicht bekommen hat. Denise Schauer und ihre Tochter wollten einen entspannten, sonnigen Tag im Park verbringen und wurden nach dem Kauf von zwei Futtertüten an der Kasse von einer mehrköpfigen Truppe empfangen. „Wissen Sie was Sie da gerade gekauft haben?“ fragte Tobias Sommer, Vorsitzender des Brückenkopf-Vereins, was Mutter Denise nur mit einer überraschten Miene entgegnen konnte. „Sie haben gerade die 250.000ste Futtertüte gekauft!“

Seit dem Verkaufsstart der Futtertüten sind nun acht Jahre vergangen, wie der Vorsitzende erzählt. Mit dem Verkauf der 250.000sten Futtertüte wurden insgesamt 20 Tonnen an Futter abgepackt. Verantwortlich für das Abfüllen der Futtertüten sind ehrenamtliche Helfer des Brückenkopfvereins, das sogenannte „Futtertütenteam„, wie es Ulrike Fink nennt, ebenfalls Vereinsmitglied. Etwa 28.000 Tüten wurden laut Tobias Sommer bereits in diesem Jahr verkauft.

Tochter Kaia darf sich ein Geschenk aus der Wundertüte von Ulrike Fink vom Brückenkopf-Verein aussuchen. Foto: Lisa Milicia
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Mit dem Jubiläum geht auch eine Veränderung einher, denn sowohl Preis als auch Größe der Tüten werden fortan verändert. Der Preis von zuvor 50 Cent wird nun auf 1 Euro erhöht, doch auch die Tüte samt Inhalt wird größer. Zudem werden die neuen Futtertüten vom Logo der Aachener Bank geschmückt, die nämlich Sponsor dieses Futters ist.

Der Verkauf der Futtertüten trägt maßgeblich zur Finanzierung verschiedener Projekte im Zoo bei, wie etwa dem Bau neuer Gehege. Dies ist dem weiteren Wohl der Zoobewohner zuträglich, sowie dem Erlebnis der Besucher, wie beispielsweise beim neuen Luchsgehege oder dem geplanten Glaspavillon am Wolfsgehege, um die Tiere noch besser bestaunen zu können.


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