„Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg. Frieden entsteht im täglichen Miteinander – im Kleinen wie im Großen.“ So ist es auf dem Flyer zur Ausstellung „Gesichter des Friedens“ zu lesen, die bis Sonntag, 6. April, in der Jülich Propsteikirche am Markt zu Gast ist. Initiiert haben die Ausstellung das Forum Ziviler Friedensdienst (ZFD), das jetzt unter „pro peace“ firmiert.
Für Frieden setzen sich weltweit viele Menschen ein, aber allzu oft bleiben ihr Engagement und ihre Geschichten unsichtbar. Diese Ausstellung macht sie sichtbar. Vorgestellt werden zehn Menschen aus ganz unterschiedlichen Kontexten und Weltregionen. Sie alle verbindet, dass das Wort „Krieg“ für sie kein abstrakter Begriff ist. Sie haben ihn selbst erlebt. Viele mussten sogar aus ihren Heimatländern fliehen. Aus diesen persönlichen Erfahrungen heraus setzen sie sich heute für Frieden ein.
Die Weltgemeinschaft hat sich dazu verpflichtet, den Frieden zu fördern. Doch ist eine Welt ohne Krieg möglich? Die Menschen, die in dieser Ausstellung vorgestellt werden, zeigen, wie jeder und jede Einzelne sich für ein friedliches Miteinander und einen gewaltfreien Umgang mit Konflikten einsetzen kann.
Die Ausstellung wird präsentiert vom Katholikenrat Düren und der Pfarrei Heilig Geist Jülich. Der Eintritt ist frei.
Im Rahmen der Samstagsaktionen der City-Kirche Jülich sind Interessierte zu einem Ausstellungs-Impuls mit Mitgliedern des Katholikenrats Düren und Pfr. Hans-Otto von Danwitz am Samstag, 29. März, um 12 Uhr in die Propsteikirche eingeladen.