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Erfahrungen mit dem Ablenkungssimulator

Eine Informationsbörse hatte die Verkehrsunfallprävention der Polizei Düren auf dem Schlossplatz in Jülich zum bundesweiten Aktionstag "sicher.mobil.leben - Ablenkung im Blick" aufgebaut. Ziel des Aktionstags war es, die Gefahren durch Ablenkung am Steuer in das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer zu rufen.

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Archivbild Blaulicht | Foto: Jörg Hüttenhölscher - stock.adobe.com
Archivbild Blaulicht | Foto: Jörg Hüttenhölscher - stock.adobe.com
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In der Zeit zwischen 10 und 14 Uhr wurden von den Verkehrssicherheitsberatern gemeinsam mit der Verkehrswacht Jülich e.V. Informationen rund um das Thema „Ablenkung“ bereit gehalten. Unter anderem kam ein Ablenkungssimulator zum Einsatz, bei dem jede/r Interessierte selbst eindrucksvolle Erfahrungen machen konnte. Viele Interessenten waren beeindruckt, wie sich auch nur kleinste Ablenkungen auswirken: ein Anruf, das Suchen einer Adresse im Navigationsgerät oder auch schon simple Zurufe von Mitfahrern sorgen dafür, dass die volle Konzentration auf den Straßenverkehr beeinträchtigt wird.

Ein jugendlicher Teilnehmer, der demnächst eine Fahrschule besuchen möchte, war vom Fahrsimulator dermaßen beeindruckt, dass er kurz nach dem Verlassen des Standes mit einem Freund zurückkam. Dieser sollte doch auch unbedingt einmal den Ablenkungssimulator testen. Im weiteren Verlauf dieses Testes wurden immer weitere Bekannte durch Telefonate hinzugerufen, so dass insgesamt zusätzliche acht Freunde auch seine Erfahrungen teilen wollten. Dass sich die verschiedenen Ablenkungen so drastisch in verminderter Reaktionsfähigkeit auswirkten, war für die Simulatorbenutzer und ihre Zuschauer sehr beeindruckend.

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Neben den vielen persönlichen Gesprächen mit Interessenten aller Altersgruppen bot die Verkehrswacht Jülich e.V. auch kostenlose Seh-und Reaktionstests an, die von den Besucherinnen und Besuchern des Infostandes gerne in Anspruch genommen wurden.


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