Seinen ersten Ausstellungsort hatte die „Berliner Mauer“ auf dem Schlossplatz in direkter Nachbarschaft zur heutigen Touristik-Information, dem damaligen Kiosk. Nicht würdig, befand damals die Junge Union. „Das Teilstück der Berliner Mauer ist ein eindrucksvolles Zeugnis der deutschen Geschichte und sollte im Stadtbild besser zur Geltung kommen”, hatte Marco Johnen als damaliger JU-Vorsitzender im Bürgerausschuss 2011 gemahnt.
2017 entschloss sich der gemeinnützige Verein „Unternehmer für Jülich“ dem geschichtlichen Mahnmal durch eine Gedenktafel und die Gestaltung des Umfeldes einen besser Rahmen zu geben. Seither steht das Stück „Berliner Mauer“ auf der großen Rurstraße in direkter Sichtachse zum Ratsaal.
Nach einigen Unwägbarkeiten und Verzögerungen wird die offizielle Übergabe der Gedenktafel, sowie des gestalteten Umfeldes an die Stadt Jülich am Mittwoch, 28. August, um 15.30 Uhr erfolgen.