Drei Monate nach der Eröffnung der Rurbrücke dürfen sich die des nachts Überfahrenden über „Erleuchtung“ freuen: Die Lampen sind endlich montiert. Warum es so lange gedauert hat, hat die Nachfrage bei den Stadtwerken ergeben.
Für die neue Rurbrücke, teilte Pressesprecherin Sigrid Baum mit, waren besonders verstärkte Stahlmasten erforderlich. Das habe sich erst herausgestellt, als die Standardmasten montiert worden sind. „Erkennbar war, dass sie nicht die erforderliche Standsicherheit hatten.“ Daher hätte auf eine Spezialanfertigungen zurückgegriffen werden müssen. Und diese hätten eben lange Lieferzeit gehabt. Diese wurden vor zwei Wochen geliefert.
Jetzt sind die acht LED-Leuchten an der Rurbrücke montiert und in die Halterungen eingebaut worden. Die Besonderheit: Die Montageöffnungen sind als Sonderanfertigung oberhalb der Geländer angebracht, so dass die Stadtwerke auch für Reparaturen oder Wartungsarbeiten unkompliziert Zugriff hätten. Die Stahlmasten müssten noch statisch überprüft werden. „Wir gehen aber davon aus, dass alles einwandfrei ist“ ist Sigrid Baum überzeugt.