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Demoliertes Auto weckt Verdacht

Einer Zeugin fiel laut Polizeibericht in der Nacht zu Freitag ein Auto auf, der erheblich beschädigt auf dem Gelände einer Tankstelle stand. Im Fahrzeug befand sich noch der Fahrer, doch der wirkte alles andere als fahrtauglich.

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Archivbild Polizeiauto | Foto: Arno Bachert - stock.adobe.com
Archivbild Polizeiauto | Foto: Arno Bachert - stock.adobe.com
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Etwa um 2 Uhr wurde die Polizei über das verdächtige Fahrzeug informiert. Es befand sich auf einem Tankstellengelände und wies starke Beschädigungen auf. Am Steuer saß zusammengesunken ein Mann, der auf Ansprache nur sehr zögerlich reagierte. Bei den Beamten
entstand der Verdacht, dass der Fahrer, ein 42-Jähriger aus Jülich, unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Betäubungsmitteln irgendwo einen Unfall verursacht und anschließend davon gefahren sein könnte.

Umfangreiche Ermittlungen ergaben schließlich, dass der Verdächtige wenige Stunden zuvor mit seinem Wagen eine Verkehrsunfallflucht begangen hatte. Der Unfall hatte sich in Bedburg ereignet und war von der Polizei des Rhein-Erft-Kreises aufgenommen worden. Die Beamten dort hatten den flüchtigen Verursacher im Rahmen ihrer Fahndung gestellt und eine Unfallanzeige gefertigt.

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Dem Jülicher war dabei nicht nur eine Blutprobe wegen des Verdachts auf Trunkenheit am Steuer entnommen worden. Auch sein Führerschein wurde sichergestellt, was eine ausdrückliche Untersagung der Weiterfahrt beinhaltete. An diese Anweisung hatte sich der 42-Jährige also offensichtlich nicht gehalten. Er war nach Abschluss der Maßnahmen im Rhein-Erft-Kreis zu seinem Auto zurückgekehrt und hatte damit die Heimreise angetreten.

In Jülich wurden ihm dann in der Nacht eine weitere Blutprobe entnommen und eine zusätzliche Anzeige gegen ihn vorgelegt. Die Schlüssel zu seinem Wagen wurden ebenfalls sichergestellt.


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