Von der Kirchberger Brücke bis zur Rurbrücke zur Aachener Landstraße ist der Teer bereits erneuert worden und nun möchten die beiden Ortsvorsteher Margarethe Esser-Faber und Hermann-Josef Buers die Bodenversiegelung mindestens bis zu den Kleingärten am Schulzentrum vorantreiben. Ihr Argument: Die zeitweilig im Jahr auftretenden schlechten Witterungsverhältnisse machten es älteren Menschen mit Rollatoren oder Eltern mit Kinderwägen schwer diesen Weg zu nutzen. Um eben diese Situation zu verbessern wurde, laut der Pressestelle des Kreises, die Oberfläche des Weges mit einem Splittgemisch ausgebessert. Sobald die Witterung es zuließe, so weiter, sollen die Arbeiten fortgeführt werden.
Den Wunsch der Ortsvorsteher nach einer Asphaltierung des Rurufers teilt der Kreis laut Pressesprecher Ingo Latotzki. Allerding handele es sich bei dem Rurufer Rad- und Wanderweg um ein Landschaftsschutzgebiet, weswegen eine Asphaltierung nicht möglich ist. Voraussichtlich sollen sich aber 2022 Ausnahmemöglichkeiten ergeben da der Landschaftsplan überarbeitet werden wird und daraufhin, so Latotzki weiter, werde der Kreis die Möglichkeit Teilstücke zu asphaltieren „so weit wie möglich“ nutzen. Der Unterhaltungsaufwand sinke dadurch.