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18-jähriger Raser wird Fußgänger

Viel zu schnell raste laut Polizeibericht in der Nacht zu Freitag ein 18-jähriger Autofahrer durch die Jülicher Innenstadt. Als ein Streifenwagen die Verfolgung aufnahm, baute der junge Mann einen Unfall.

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Archivbild Polizeiauto | Foto: Arno Bachert - stock.adobe.com
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Mit überhöhter Geschwindigkeit und reichlich rücksichtslos fiel ein Autofahrer einer Streifenwagenbesatzung eine halbe Stunde nach Mitternacht auf, die am Rathaus in Jülich Stellung bezogen hatten. Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf, die jedoch ein schnelles Ende fand.

Zunächst hatte der Fahrer, ein 18-Jähriger aus Aldenhoven, noch zwei Autofahrer überholt, bevor er beim Versuch, links in die Kirchberger Straße abzubiegen die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und rechts aus der Kurve flog. Er fuhr eine Böschung hinab und stieß dann frontal mit einem geparkten Fahrzeug zusammen. Beide Autos wurden dadurch so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren.

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Der Unfallverursacher und sein 17 Jahre alter Beifahrer aus Linnich blieben unverletzt. Vor Ort durchgeführte Alkohol- und Drogentests verliefen negativ. Der Pkw sowie der Führerschein des jungen Mannes, der sich noch in der Probezeit befand, wurden sichergestellt. Der 18-Jährige muss nun mit einer Anzeige wegen verbotenem Kfz-Rennen rechnen. Der Sachschaden liegt bei etwa 8800 Euro.


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