Das teilweise schlechte optische Erscheinungsbild ergäbe sich unter anderem durch jahrelange Verlegungen von Versorgungsleitungen, Aufbrüche und Hausanschlüsse. Das mittlerweile hohe Alter des teilweise angrenzenden Baumbestandes trüge ebenfalls dazu bei.
Die erfassten Schäden im Stadtgebiet würden sukzessive nach Priorität abgearbeitet. Ebenfalls werden bei Neuanlagen im Kreuzungsbereich behindertengerechte Absenkungen vorgenommen.
Dem Tiefbauamt stehen Gesamtmittel in Höhe von 400.000 Euro zur Verfügung. Wobei darin Mittel für Deckensanierungen enthalten sind.
Das Meldesystem Schaden-Online wurde mittlerweile eingestellt, da es nicht angenommen wurde. Nur zwei Meldungen seien im vergangenen Jahr eingegangen. Die Schadensinformationen liefen derzeit über das Beschwerdemanagement, beziehungsweise direkt an den Bauhof. Die Innenstadt müsse losgelöst vom allgemeinen Schadensbild der Stadt betrachtet werden, da die außergewöhnliche Beschaffenheit (Klinkeroberfläche) ein negatives Erscheinungsbild nach sich ziehe und eine Lieferung der ursprünglich verlegten Steine nicht mehr möglich sei.