Mit der Friedenswoche setzten sich die GALlier mit dem aktuellen Krieg in der Ukraine auseinander. Die aktuelle Situation sowie historische und politische Hintergründe wurden mit sachlichen Informationsmaterialien und Medien im Unterricht in den unterschiedlichen Jahrgangsstufen der Gesamschule Aldenhoven Linnich thematisiert. Dabei ging es auch um die humanitären und wirtschaftlichen Folgen. Im Zentrum der Friedenswoche stand die Frage „Wie können wir helfen?“ Die Schülervertretung schlug spontan das Sammeln von Sachspenden vor. Und so wurden an beiden Standorten der Gesamtschule Aldenhoven-Linnich Verbandsmaterial, Haushaltsartikel und Decken gesammelt.
Zudem konnten die GALlier „Ein Herz für den Frieden“ bei der Schülervertretung erwerben und an Mitschüler und Mitschülerinnen oder im Lehrerkollegium gegenseitig schenken. Der Erlös wird an Initiativen gespendet, die die Unterstützung direkt an die Kriegsgebiete weitergeben.
Auch waren alle GALlier für den Frieden sportlich unterwegs. Am Standort Aldenhoven wurde ein Zwei-Kilometer-Lauf absolviert und am Standort Linnich wurden vier Kilometer zurückgelegt. Alle erhielten eine Urkunde und können damit zusätzlich Spenden für Hilfsgüter sammeln.
Im Fachunterricht griffen Gesprächs- und Diskussionsrunden ebenfalls das Thema „Frieden“ auf. Dabei ging es auch um Frieden in der Klasse oder in der Familie. Bei diesem Austausch wurde eines deutlich: Alle Menschen sollten sich für den Frieden einsetzen.
Die Schulgemeinschaft konnte mit der Friedenswoche ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine setzen und auch ein Zeichen für den Frieden im eigenen Umfeld.
Ein Zitat eines Astronauten von der ISS blieb dabei in besonderer Erinnerung: „Wenn man die Erde aus dem Weltall betrachtet, sieht man keine Grenzen.“