In seiner Eröffnungsrede am Rande des Evangelischen Kirchentages in Dortmund machte der EAK-Bundesvorsitzende deutlich, dass es auf der Basis des Christlichen Menschenbildes darum geht, allen politischen und gesellschaftlichen Polarisierungen und Spaltungsversuchen entschieden entgegen zu treten: „Wer die Fundamente unseres Rechtstaates, die Werte unseres Grundgesetzes und das friedliche Miteinander der unterschiedlichen Religionen und Weltanschauungen in unserer Gesellschaft mit Füßen tritt, stellt sich außerhalb des demokratischen Konsenses!“
Der Dürener Christdemokrat, der auch Mitglied im Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist, ging auch auf die Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke ein. Das Verbrechen habe ihn erschüttert. Lübcke sei ein engagierter Christ und im EAK der CDU gewesen. Er habe sich für Flüchtlinge eingesetzt: „Er war einer von uns. Dieses Verbrechen ist unfassbar.“, so Rachel.