Die wichtige Post wird in gelben Kisten auf Rollbehältern gestapelt frühmorgens vom Briefzentrum Aachen in die Zustellstützpunkte zur weiteren Auslieferung angeliefert. Präzise Vorbereitung ist notwendig, damit alle Sendungen zuverlässig ihr Ziel erreichen. Jede Briefzustellerin und Briefzusteller hat damit rund 1000 Sendungen zusätzlich im Gepäck.
Der Niederlassungsleiter Boris Dobra versichert: „Das Wahlrecht in Deutschland und die Möglichkeit der Mitbestimmung sind der Kern unserer Demokratie! Wir sichern mit höchsten Qualitäts- und Datenschutzstandards die Zustellung der Wahlbriefe. Unsere Sortierzentren laufen derzeit auf Hochtouren. Wir sind startklar, sowohl die Wahlbenachrichtigungen als auch die Briefverkehre zur Anforderung und Auslieferung von Wahlbriefunterlagen sowie die Wahlbriefe pünktlich und zuverlässig zuzustellen.“
Der Versand von Wahlunterlagen und Wahlbriefen läuft nach höchsten Qualitäts- und Datenschutzstandards ab. In den Briefzentren der Deutschen Post werden Einlieferung, Sortierung und Zustellung aller Wahlbenachrichtigungen präzise vorbereitet. Sind Briefkästen bei den Empfängerinnen und Empfängern dann noch gut erkennbar und richtig gekennzeichnet, können die Postboten die wichtige Post zuverlässig zustellen. In diesem Zusammenhang bittet die Post darum, den Briefkasten deutlich mit Namen zu kennzeichnen und dafür zu sorgen, dass die Briefkästen sowohl innen als auch außen zugriffssicher sind. Auch sollten die Briefkästen regelmäßig geleert werden und bei mehreren Wohneinheiten sollten zudem Sammelbriefkästen oder Einwurfschlitze in Haustüren vorhanden sein.
Briefwahlunterlagen können beispielsweise durch Ankreuzen auf der Wahlbenachrichtigung oder vielfach auch online bei der Gemeinde des Hauptwohnortes angefordert werden. Die Briefwahlunterlagen für die Bundestagswahl bestehen aus dem Wahlschein, einem amtlichen Stimmzettel des jeweiligen Wahlkreises, einem amtlichen Stimmzettelumschlag, einem amtlichen – hellroten – Wahlbriefumschlag und einem ausführlichen Merkblatt für die Briefwahl. Dieser hellrote Wahlbrief gehört abschließend in einen der 108.200 Briefkästen der Deutschen Post, fertig ist die Briefwahl.
Das Zeitfenster, innerhalb dessen Briefwählerinnen und Briefwähler ihre Wahlentscheidung per Post verschicken können, ist durch die vorgezogene Wahl deutlich kleiner als üblich. Damit der Wahlbrief rechtzeitig dem Wahlamt zur Auszählung der Stimmen vorliegt, empfehlen die Post, ihn spätestens am Donnerstag, den 20. Februar, vor der Briefkastenleerung oder in einer der Filialen abzugeben. Mit der Deutschen Post innerhalb Deutschlands ist dies für Wählerinnen und Wähler übrigens portofrei.
Weitere Informationen gibt es unter www.deutschepost.de/de/b/briefwahl.html