Mit der Beendigung des Tagebaus wird sich ab 2030 in Inden der Indesee in einer Größenordnung des Tegernsees entwickeln. Aber auch im Vorfeld der stetigen Befüllung des Sees wird schon die Zwischenlandschaft erst vom Fachpublikum aber auch mehr und mehr von Touristen besucht werden.
Der Fachbereich Architektur der FH Aachen hat in Kooperation mit der Gemeinde Inden und der Entwicklungsgesellschaft indeland eine Bachelorarbeit zum Thema „Besucherzentrum am Indemann“ herausgegeben.
Ziel der Arbeit war die Entwicklung eines Gebäudes, in dem die Entwicklungsprozesse rund um Tagebau und Indesee dokumentiert und kommuniziert werden können. Zugleich sollte in dem Gebäude eine zentrale Informationsstelle für die touristischen Angebote der Region entstehen. Bereits im vergangenen Jahr wurden die besten Arbeiten mit Preisgeldern von einer Jury der FH Aachen, der Gemeinde Inden und der indeland GmbH prämiert.
Darüber hinaus sollten im Masterstudiengang Architektur Ideen für eine Kombination aus Strandgastronomie und Ferienwohnungen am künftigen „Indesee“ entworfen werden. Besonders im Vordergrund stand dabei ressourcenschonendes Bauen und Planen.
Nun möchte die Entwicklungsgesellschaft diese Arbeiten der Öffentlichkeit zugänglich machen und hat hierzu die Ausstellung „coming destination: indesee“ gemeinsam mit dem Fachbereich Architektur der FH Aachen organisiert.
Bis zum 20. September sind alle Interessierten eingeladen, die Ausstellung auf der ersten Etage des Kreishauses Düren, Bismarckstraße 16, zu besuchen.