Im Kreis Düren leben Menschen unterschiedlichster Biografien, Herkünfte, Erfahrungen, Weltanschauungen und Lebenswelten. Diese Vielfalt ist für das Kommunale Integrationszentrum (KI) Kreis Düren eine Bereicherung. Um der Vielfalt im Kreis Düren gerecht zu werden, ist es unerlässlich, eine rassismuskritische Perspektive in das gesellschaftliche Zusammenleben zu integrieren. Aus dieser Überzeugung heraus organisiert das KI Kreis Düren die 2. Integrationskonferenz.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Konferenz sollen sich mit folgender Fragestellung auseinandersetzen: „Wie ist rassismus- und diskriminierungskritisches Zusammenleben im Kreis Düren möglich? Was können Bürger und Bürgerinnen tun? Welche Verantwortung haben Institutionen?“ Diesen Fragen werden auch die Expertinnen Dr. med. Amma Yeboah und Dr.in Saphira Shure in Form von Fachvorträgen nachgehen. Am Ende der Veranstaltung werden verbindliche Ergebnisse mit der Unterstützung der Moderatorinnen Tina Adomako und Domenica Licciardi festgehalten und präsentiert. An Themen-Tischen gibt es Raum zum Austausch und zur Diskussion unter den Teilnehmenden. Jegliche Form von rassistischen Äußerungen und Diskriminierungen haben in dieser Konferenz keinen Platz.
Mit dieser Veranstaltung möchte das KI zu Themen wie Rassismus ins Gespräch kommen und auf das Integrationskonzept für den Kreis Düren aufmerksam machen. Gemeinsam soll in Hinblick auf rassismuskritische Aspekte eine neue Grundlage für die Weiterschreibung des Integrationskonzeptes für den Kreis Düren entwickelt und umgesetzt werden. Alle Bürger und Bürgerinnen des Kreises Düren sind zur Veranstaltung eingeladen, um sich zu beteiligen und ihre Themen und Perspektiven einzubringen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Bei Fragen können sich Interessierte an Anne-Gisèle Nimbona wenden 02421/22-10 46121 oder [email protected]