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Verkehrsüberwachung

Das Ziel der Polizei bei der Überwachung der Straßenverkehrsordnung und anderer verkehrsrechtlicher Vorschriften ist die Reduzierung der Zahl der Verkehrstoten und schwerverletzten Personen - hier im Bereich Motorradfahren in der Eifel - sowie der Unfallzahlen insgesamt.

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Foto: Adobe-Stock
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Die Polizei Düren führte am vergangenen Samstag im Zeitraum von 10 Uhr bis 18 Uhr im Rahmen des Linksrheinischen Qualitätszirkels gezielte Verkehrs-überwachungsmaßnahmen zur Reduzierung der schweren Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Kradfahrern im Bereich der Eifelkommunen durch. Dazu wurden an verschiedenen Stellen in der Eifel Kontrollstellen eingerichtet. Das Hauptaupgenmerk lag dabei auf Geschwindigkeitsüberwachungen.

Mit diesem Einsatz nahm die Polizei Düren gemeinsam mit den Partnerbehörden in Aachen und Euskirchen den Schwerpunkt der Motorrad-Kontrollen in der Eifel nach der kalten Jahreszeit wieder auf. Aufgrund der Unfallzahlen in diesem Bereich aus dem Vorjahr bildet die Reduzierung von Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Kradfahrern in der Eifel auch im Jahr 2025 wieder ein wichtiges Ziel der Fachstrategie Verkehr. So werden Überwachungsmaßnahmen sowohl gegen Motorradfahrer als auch zu deren Schutz durchgeführt.

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Die Bilanz der Dürener Polizei vom letzten Samstag: Insgesamt wurden über 350 Geschwindigkeitsverstöße im Kreisgebiet Düren festgestellt. Dabei handelte es sich um über 86 höherwertige Geschwindigkeitsüberschreitungen, die eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach sich zogen. Die restlichen Verstöße lagen im Verwarngeldbereich und wurden vor Ort abschließend geahndet. Spitzenreiter war ein Kradfahrer, der auf der L 33 zwischen Nideggen und Froitzheim bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h mit einer Geschwindigkeit über 140 km/h gemessen wurde. Auch ein PKW-Führer wurde an gleicher Stelle mit deutlich über 100 km/h gemessen. Weiterhin ist eine Reihe weiterer Verstöße festgestellt worden.

Die Polizei Düren möchte an dieser Stelle nochmals auf die Einhaltung der Vorschriften der Straßenverkehrsordnung und anderer Gesetze im Zusammenhang mit der Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr hin-weisen. Denn die Straßenverkehrsordnung ist kein bürokratisches Hindernis, sondern ein wichtiger Leitfaden für ein sicheres und respektvolles Miteinander auf unseren Straßen. Daher fordert die Polizei Verkehrsteilnehmer dazu auf ihr Tempo anzu passen und die Geschwindigkeit insbesondere an Schulen, Kindergärten, Altenheimen, in Wohngebieten und anderen gefährlichen Stellen zu verringern. Aufmerksam zu bleiben und sich nicht durch Handys oder andere Dinge ablenken zu lassen, sowie Rücksicht zu nehmen auf Fußgänger, Radfahrer und andere sogenannte schwache Verkehrsteilnehmer und den Schulterblick nicht zu vergessen. Außerdem ist es wichtig, die Vorfahrt zu achten: An Kreuzungen, Einmündungen und Zebrastreifen zu bremsen, anstatt auf das eigene Recht zu pochen.


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