Wolfgang Mainz ist Mitglied der Geschäftsführung und Gesellschafter der Oebel Verwaltungs-GmbH mit Sitz in Aachen, die mit gut 900 Mitarbeitern in NRW-weit 170 Filialen einen jährlichen Umsatz von rund 70 Millionen Euro erzielt. Mainz gehört der IHK-Vollversammlung seit 1999 an; seit 2010 ist er Vizepräsident. Zu den zentralen Themen seiner Präsidentschaft zählen die Ausbildung und Qualifizierung von Arbeitnehmern, der Einsatz für eine zukunftsfähige Infrastruktur und die Umsetzung der Digitalisierung, betont Mainz. „Dabei wird der Mensch im Mittelpunkt stehen, denn er ist es, der durch Bildung unternehmerische und gesellschaftliche Entwicklungen steuern kann und der durch Integration zeigt, dass wir einen weltoffenen Anspruch verfolgen.“
Gemeinsam mit dem IHK-Hauptamt wolle die Vollversammlung ein neues „Legislaturprogramm 2018 – 2022“ mit Forderungen und Maßnahmen zu den Themen Unternehmensgründung, Standortbedingungen, Bildung, Innovation und Internationalität entwickeln, kündigt Mainz an: „Das Programm wird die Grundlage für Gespräche bilden, die wir auch in Zukunft intensiv mit der Politik führen werden.“ In diesem Rahmen bleibe die euregionale Zusammenarbeit ein wichtiger Schwerpunkt. Um den Technologietransfer und die Digitalisierung in der Region zu fördern, werde die Kammer außerdem weiterhin eng mit den Forschungseinrichtungen und Hochschulen sowie mit dem „digitalHUB Aachen“ kooperieren.
Sechs „Vize“ unterstützen den Präsidenten
Gisela Kohl-Vogel (Kohl-Automobile GmbH, Aachen), Stefanie Peters (NEUMAN & ESSER GmbH & Co. KG, Übach-Palenberg) und Kerstin Steffens (Biron & Jansen Elektrogroßhandel GmbH, Würselen) wurden als Vizepräsidentinnen wiedergewählt. Ebenso bleiben Andreas Bauer (Bauer + Kirch GmbH, Aachen), Dirk Harten (Schwermetall Halbzeugwerk Gesellschaft mit beschränkter Haftung und Co. Kommanditgesellschaft, Stolberg) und Dr. Stephan A. Kufferath (GKD – Gebr. Kufferath AG., Düren) an der Spitze des Präsidiums.
Die Vollversammlung der IHK Aachen trifft Grundsatzentscheidungen über die Ziele des gesamtwirtschaftlichen Engagements der Kammer. 25 der insgesamt 67 gewählten Vertreter und damit rund 37 Prozent gehören erstmals dem regionalen Parlament der Wirtschaft an, das diesmal zu 15 Prozent aus Frauen besteht. 40 Unternehmensvertreter stammen aus der Städteregion Aachen, elf aus dem Kreis Düren, zehn aus dem Kreis Heinsberg und sechs aus dem Kreis Euskirchen.
Diplom-Kaufmann Wolfgang Mainz ist Mitglied der Geschäftsführung und Gesellschafter der Oebel Verwaltungs-GmbH mit Sitz in Aachen. Seit 1999 gehört er der IHK-Vollversammlung sowie dem Industrie- und Technologieausschuss der Kammer an; 2010 wurde er erstmals zum Vizepräsidenten gewählt. Die im Jahr 1900 als Familienbetrieb gegründete Bäckerei Oebel unterhält insgesamt 170 Filialen in Nordrhein-Westfalen, die mit derzeit etwa 900 Mitarbeitern einen jährlichen Umsatz von rund 70 Millionen Euro erwirtschaftet. Neben seinen Funktionen in der IHK Aachen
nimmt Mainz weitere Ehrenämter war. Der ehemalige Bundesvorsitzende im Bundesverband Junger Unternehmer engagiert sich derzeit unter anderem als Vorsitzender des Ausstellerbeirates der internationalen Nahrungsmittelmesse ANUGA in Köln, als Vorsitzender des Fördervereins der Wirtschaftswissenschaften an der RWTH Aachen und als Mitglied des Präsidiums und Aufsichtsrats des Aachen-Laurensberger Rennvereins e.V. Mainz ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Eine Gesamtübersicht der gewählten Vertreter ist im Internet unter
www.aachen.ihk.de (Dok.-Nr.: 72760) zu finden.