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Sommerflaute vorüber

„Nach dem Ferienende setzte im September die erwartete Spätsommerbelebung am Arbeitsmarkt ein. Aktuell sind gegenüber dem Vormonat knapp 1.300 Menschen weniger arbeitslos“, sagt Ulrich Käser, Leiter der Arbeitsagentur Aachen-Düren. „Insbesondere bei den jüngeren Arbeitslosen unter 25 Jahren zeigte sich die gute Aufnahmefähigkeit des Marktes. Gut 450 junge Menschen sind gegenüber dem Vormonat August weniger arbeitslos, das ist ein Rückgang um 12,1 Prozent.“, so Käser.

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Ausschnitt aus dem Titelbild der Statistik der Agentur für Arbeit
Ausschnitt aus dem Titelbild der Statistik der Agentur für Arbeit
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Grund war das Ende der Sommerferien, das verstärkte Aktivitäten der Unternehmen am Arbeits- und Ausbildungsmarkt einläutete. Häufig wurde der Fachkräftebedarf mit jungen Absolventen dualer Berufsausbildungen gedeckt und diese haben nun, nach dem Abschluss ihrer Ausbildung und einer kurzen Übergangsarbeitslosigkeit, durch die Einstellung auch ihren Einstieg in die Erwerbstätigkeit geschafft. Zusätzlich haben mit Septemberbeginn zahlreiche Qualifizierungsmaßnahmen, insbesondere auch für Menschen mit Behinderungen, begonnen. Für die Zeit der Qualifizierung gelten diese nicht als arbeitslos“, so Käser.

Die Gesamtarbeitslosigkeit im Bezirk der Arbeitsagentur Aachen-Düren verringerte sich im September deutlich und liegt um 1.290 Personen (-3,4 Prozent) unter dem Niveau des Vormonats. Im Vergleich zum September 2018 sind 173 Personen (-0,5 Prozent) weniger von Arbeitslosigkeit betroffen.

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Die Arbeitslosenquote verringerte sich im September um 0,2 Prozentpunkte und liegt damit bei aktuell 6,2 Prozent. Im Jahresvergleich ging die Arbeitslosenquote um 0,1 Prozentpunkte zurück (September 2018: 6,3 Prozent).

Im Monat September 2019 ging im Kreis Düren die Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitslosenversicherung auf 2.589 Personen zurück. Gegenüber dem Vormonat waren damit 104 Personen (-3,9 Prozent) weniger arbeitslos. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verringerte sich die Zahl arbeitsloser Menschen um 97 Personen (-3,6 Prozent).

Die Stadt Jülich liegt mit einer Arbeitslosenquote von 5,3 Prozent im gesamten Erfassungsbereich auf Platz 4 hinter Monschau (3,3), Heinsberg und Erkelenz (beide 4,7).

In der Grundsicherung verringerte sich die Zahl der von Arbeitslosigkeit Betroffenen im Kreis Düren gegenüber dem Vormonat ebenfalls. Die Zahl der in der Grundsicherung betreuten Menschen ging um 230 auf 6.239 Personen zurück (-3,6 Prozent). Verglichen mit dem Vorjahresmonat war ein Rückgang um 528 Personen (-7,8 Prozent) zu verzeichnen.

Aktuell waren im Gesamtagenturbezirk Aachen-Düren Ende September 36.414 Menschen arbeitslos gemeldet.


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