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Sirenen „üben“

Erstmalig findet am Donnerstag, 6. September der "Warntag NRW" statt, bei dem landesweit alle vorhandenen Warnmittel erprobt werden. Um 10 Uhr werden landesweit alle Sirenen heulen. Zudem wird auch die Warn-App "NINA" (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) mit einer Probewarnmeldung aktiviert.

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Archivbild: Sirene | Foto: Pholidito - stock.adobe.com
Archivbild: Sirene | Foto: Pholidito - stock.adobe.com
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Zu Beginn des Probealarms heulen ab 10 Uhr die Sirenen mit einem gleichbleibenden Dauerton von etwa einer Minute. Nach einer Pause ertönt das zweite Signal, das die Bevölkerung vor einer möglichen Gefahr warnen soll. Dieser Ton schwillt eine Minute lang ununterbrochen auf und ab. Im Ernstfall fordert dieses Signal die Menschen dazu auf, ein Gebäude aufzusuchen und das Radio einzuschalten, um wichtige Informationen zu erhalten. Radio Rur zum Beispiel sendet auf den UKW-Frequenzen 92,7 und 107,5 MHz. Hilfreich ist auch die kostenlose Warn-App NINA.

Ziel des landesweiten „Warntags NRW“ ist es, den Bürgerinnen und Bürgern in Nordrhein-Westfalen zu veranschaulichen, welche Warnmittel es gibt, was sie bedeuten und wie man im Ernstfall richtig reagiert. Innenminister Herbert Reul hat den „Warntag NRW“ initiiert und setzt ihn nun in Zusammenarbeit mit den Kommunen um.

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Das Thema Warnung soll wieder mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung gerückt werden, damit die Menschen sich selbst und anderen in Gefahrensituationen helfen können.

Der Warntag wird künftig an jedem ersten Donnerstag der Monate März und September flächendeckende Probealarme stattfinden. Darüber hinaus ertönen die Sirenen entlang der Rur wie bisher jeweils am ersten Samstag im Dezember und im Juni, wenn der Kreis Düren als zuständige Katastrophenschutzbehörde kreisweite Probealarme ansetzt.


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