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Schwere Ladung und schnelle Bikes

Die Polizei meldet ein illegales Straßenrennen zweier Motorräder sowie drei zu schwer beladene Fahrzeuge in der Region für den vergangenen Freitag und Samstag.

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Foto: pixabay
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Nicht nur zu schwer beladene Autos, sondern auch ein Motorradrennen meldet die Polizei für den vergangenen Freitag und Samstag in der Region.

So befand sich am Freitag, dem 11. August, ein Beamter des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde (KPB) Düren mit einem zivilen Motorrad an der Staumauer in Heimbach-Schwammenauel. Laut Meldung hörte er schon von weitem Motorengeräusche, die darauf schließen ließen, dass sich Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit nähern. Kurz darauf erschienen zwei belgische Motorräder, denen der Polizeibeamte dann folgte.

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Auf der L15 und L249 in Richtung Schleiden fuhren die Motorräder so schnell, dass teilweise mehr als das Doppelte der erlaubten Geschwindigkeit erreicht wurde. Hierbei wurde immer wieder extrem beschleunigt und die Streckenprofile mit dem Maximum des technisch und physikalisch Möglichen ausgereizt.

Bei dem dienstlichen Motorrad handelt es sich um ein sogenanntes ProVida Motorrad, welches mit einer geeichten Videomesstechnik ausgestattet ist. Die Fahrt der belgischen Motorräder wurde somit aufgezeichnet. Die Fahrt wurde von der Polizei als illegales Straßenrennen gewertet, die Motorräder wurden beschlagnahmt und sollen eingezogen werden.

Einen Tag später kontrollierten Beamte des Verkehrsdienstes Düren auf der Tagebaurandstraße L 264 in den Gemeinden Niederzier und Merzenich Fahrzeuge auf die zulässigen Gesamtgewichte und Anhängelasten. Dabei haben sie der Meldung zufolge drei Fahrzeuggespanne aus dem Verkehr gezogen, welche die legale Gesamtmasse und Anhängelast um mehr als dreißig Prozent überschritten.

Trauriger Spitzenreiter war ein 65-jähriger Mann aus der Gemeinde Merzenich, welcher mit seinem Auto einen mit Bauschutt beladenen Anhänger zog. Er durfte laut Fahrzeugschein 1200 Kilogramm ziehen, tatsächlich wog der Anhänger aber 2500 Kilogramm, so dass eine Überschreitung um 1300 Kilogramm, also 108 Prozent, vorlag.

Des Weiteren fuhr ein 50-jähriger Mann aus Luxemburg einen Wagen mit Anhänger über 750 Kilogramm Gesamtgewicht, ohne, dass er dies laut Führerschein hätte tun dürfen. Es wurde eine Sicherheitsleistung vor Ort erhoben und ein Strafverfahren eingeleitet.


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