Damit hat sich die Arbeitslosigkeit in den letzten 10 Jahren insgesamt um mehr als 8000 Personen reduziert. Der weitere Rückgang der Arbeitslosigkeit spricht für eine stabile Entwicklung, zumindest bis zu den Sommerferien. Der regionale Arbeitsmarkt ist grundlegend aufnahmefähig und robust. In den kommenden Wochen ist allerdings im Zuge der beginnenden Ferienzeit und der Beendigung von betrieblichen und schu- lischen Ausbildungen wieder die saisontypische „Sommerdelle“ auf dem Arbeitsmarkt zu erwarten.
Entgegen dem Trend erhöhte sich im Monat Juni im Kreis Düren die Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitslosenversicherung leicht auf 2.737 Personen. Gegenüber dem Vormonat waren damit 13 Per- sonen (+0,5 Prozent) mehr arbeitslos. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 110 Personen (-3,9 Prozent).
In der Grundsicherung erhöhte sich die Zahl der von Arbeitslosigkeit Betroffenen im Kreis Düren gegenüber dem Vormonat ebenfalls leicht. Die Zahl der in der Grundsi- cherung betreuten Menschen stieg um 39 auf 6.878 Personen (+0,6 Prozent). Ver- glichen mit dem Vorjahresmonat war ein Rückgang um 73 Personen (-1,1 Prozent) zu verzeichnen.
Insgesamt beträgt in Düren beträgt die Arbeitslosen-Quote 7,0 % (Mai: 6,9%), in Jülich liegt sie gleichbleibend bei 6,2%.
Im Allgemeinen gilt allerdings: „Erfreulich ist der nach Vorlage der aktuellen Zahlen für das vierte Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahresquartal zu verzeichnende Beschäftigungszuwachs von 2,5 Prozent. In Zahlen ausgedrückt standen in unserem Agenturbezirk knapp 8900 Menschen mehr in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung (8.878), als dies im Vorjahreszeitraum der Fall war“, ergänzt Käser.