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Ostfriesland unsicher gemacht

Die Arbeitsgemeinschaft 60+ der SPD zieht es immer wieder in den Nordwesten

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Die Arbeitsgruppe 60+ der SPD war in Ostfriesland unterwegs. Foto: Arbeitsgruppe 60+ SPD
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Die Arbeitsgemeinschaft 60+ der SPD ist erneut mit 32 Teilnehmern (nicht nur Parteimitglieder) nach Aurich ins „Europahaus“ gefahren. Das Programm war anspruchsvoll und begann mit der Besichtigung des Containerhafens „JADE Weserport“bei Wilhelmshaven. Die Ausmaße und die Zukunftsfähigkeit sind beeindruckend. Der anschließende obligatorische Boßelwettkampf wurde mit vier Mannschaften sportlich absolviert.

Bei der Führung im „Siel- und Schöpfwerk Knock“ nahe Emden, das der Entwässerung der Marschen dient, beeindruckten die riesigen Pumpen und deren Leistung. Die anschließende traditionelle Teezeremonie mit Rosinenbrot fand bei einem Besuch im „Ostfriesischen Landwirtsschafts Museum Campen“ statt.
In einer der größten Biogasanlage Ostfrieslands erklärten Vater und Sohn als Betreiber ausführlich die Wirkung einer solche Anlage. Ein Biohof mit Schweinemast wurde ausführlich von der Bäuerin erklärt, auch wie die Familie den Hof vom normalen Mastbetrieb zum Biohof gewandelt hatte. Die Gruppe konnten miterleben wie Bio-Ferkel geboren wurden.

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Eine Führung im Botanischen Garten in Oldenburg war auch für Nichtkleingärtner interessant. Ein Teilnehmer, aus Oldenburg stammend, übernahm eine sachkundige Stadtführung. Neben dem Bildungsprogramm standen natürlich auch Erholungspausen, mehrere Radtouren und kulturelle Angebote zur Verfügung.

Der ostfriesische Barde Enno Jacobs brachte die Gruppe nach dem Abendessen dazu, zu vielen seiner Beiträge lautstark mitzusingen. Die Möglichkeit das „Ostfriesenabitur“ abzulegen, wurde erst skeptisch beäugt. Aber alle Teilnehmer bestanden selbstverständlich und erhielten eine dekorative, zum Einrahmen geeignete Urkunde. Nachmittags ging es dann mit der „MS Aurich“ zu einer Schleusenfahrt nach Ihlow.

Die Woche sei nicht nur lehrreich, sondern auch wie immer genußvoll und einfach nur schön gewesen, sagte die Teilnehmenden. Auch im nächsten Jahr steht wieder die Reise nach Aurich auf der Agenda.


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