„Unser Ziel ist es, unsere vielfältige Museumslandschaft bekannter zu machen“, begründete Dr. Christoph Fischer vom Museum Zitadelle Jülich, Sprecher des Zusammenschlusses, die jüngste Initiative des Arbeitskreises. Obwohl die neun Häuser mit schlanken Budgets arbeiten, laden sie die Menschen für kleines Geld zu sich ein.
Der Besuch jedes der Häuser lohnt sich auf jeden Fall, denn das von ihnen abgedeckte Themenspektrum könnte größer kaum sein. Es reicht von Bergbau über Geschichte, Glasmalerei, jüdisches Leben im Rheinland, moderne Kunst und Töpferei bis zu den Facetten des Lebenselements Wasser. „Welcher andere Kreis verfügt über ein solch großes Kulturangebot?“, unterstrich Landrat Wolfgang Spelthahn das reichhaltige Kulturangebot zwischen Linnich und Heimbach.
Das Gutscheinheft ist ab Ende November in allen beteiligten Museen erhältlich. 750 Exemplare wurden gedruckt. Der Arbeitskreis hofft, dass in der folgenden Auflage auch das Leopold-Hoesch- und das Papiermuseum in Düren mit von der Partie sind.
Beteiligte Häuser sind das Deutsche Glasmalereimuseum Linnich, die Internationale Kunstakademie und das Wasser-Info-Zentrum in Heimbach, das Burgenmuseum Nideggen, das LVR-Kulturhaus Landesynagoge Rödingen, das Töpfereimuseum Langerwehe, das Bergbaumuseum Aldenhoven, das Stadtmuseum Düren und das Museum Zitadelle Jülich.
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