Zwischen Weiberfastnacht und Veilchendienstag wurden 134 Einsätze mit Karnevalsbezug verzeichnet, 2024 waren es insgesamt 77. Ein wesentlicher Grund für diese Zunahme dürfte die höhere Anzahl an Veranstaltungen sein: 84 karnevalistische Veranstaltungen sorgten für ein hohes Einsatzaufkommen, während es im Vorjahr nur 46 Veranstaltungen waren.
Die Zahl der Körperverletzungsdelikte sank von 32 im Vorjahr auf 26 Fälle. Auch bei Sachbeschädigungen gab es eine positive Entwicklung: Während 2024 noch vier Fälle registriert wurden, wurden in diesem Jahr keine verzeichnet. Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte traten mit drei Fällen ebenfalls seltener auf als im Vorjahr, in dem es noch fünf Fälle waren.
Die Beamten sprachen während der „tollen Tage“ insgesamt 18 Platzverweise aus, einer weniger als 2024. Zudem wurden acht Personen in Gewahrsam genommen, während es 2024 noch zehn Fälle waren. Festnahmen erfolgten – wie bereits im Vorjahr – keine.
Im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit kontrollierte die Polizei insgesamt 429 Fahrzeugführer, im letzten Jahren waren es 504. Dabei wurden acht Alkoholverstöße festgestellt – ein leichter Anstieg im Vergleich zu den sechs Fällen im Vorjahr. Die Zahl der Drogenverstöße blieb mit sieben Fällen konstant. Zudem wurden in diesem Jahr sechs Führerscheine sichergestellt, vier mehr als im vergangenen Jahr.