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Lotsenstelle in Jülich bleibt

Der Kreis Düren erhält im Rahmen des Modellprogramms "Jugend stärken im Quartier" weitere 524.000 Euro an Fördermitteln. Damit kann er die Lotsenstelle Jülich im nördlichen sowie die Jugendberatungsstelle Kreuzau im südlichen Kreisgebiet bis Mitte 2022 fortführen.

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Die Lotsenstelle ist am Kirchplatz zu Hause. Foto: Archiv PuKBSuS
Die Lotsenstelle ist am Kirchplatz zu Hause. Foto: Archiv PuKBSuS
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Zielgruppe des Projekts sind junge Menschen, die beim Übergang von der Schule in den Beruf unterstützt werden. Umgesetzt wird das Projekt vom Sozialwerk Dürener Christen. Mit seinem Eigenanteil in gleicher Höhe deckt der Kreis Personalkosten des Projekts ab. Neben dem Europäischen Sozialfonds (ESF) der EU beteiligen sich auch die Bundesministerien für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie das des Inneren, für Bau und Heimat an der Finanzierung.

In der ersten Förderphase war die Beratung und Betreuung der jungen Menschen sehr erfolgreich. So wurden statt der angestrebten 400 fast 500 junge Menschen erreicht. Davon wurden 290 statt der erhofften 200 Jugendlichen und jungen Erwachsenen erfolgreich in Ausbildung oder Beschäftigung vermittelt. Darüber hinaus war die Abbruchquote mit unter vier Prozent sehr gering. Zu diesem Erfolg hat die gute Vernetzung und umfangreiche Kooperation des Kreises und der Lotsenstellen mit anderen sozialen Diensten, Schulen und Verwaltungen beigetragen.

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