Wie kommen dem Autor die Dinge und Menschen beim Schreiben nahe? Woher stammt sein visuelles Vergnügen? Und warum sind Beobachtungen und Anekdoten so wichtig fürs Erzählen? Ein Spezialist für diese Fragen ist der 1951 in Köln geborene Schriftsteller, Professor für Kreatives Schreiben und Pianist Hanns-Josef Ortheil. Immer wieder hat er sich in seinen Romanen und Essays, in Zeitreportagen und Reisejournalen mit Fragen des Erzählens beschäftigt.
In dem eben erschienenen Buch „Von nahen Dingen und Menschen“ konzentriert er sein Schreiben auf das Zeitgeschehen der 2020er Jahre und auf das Rheinland. Aus einem regionalen Ereignis entzündet sich eine autobiographisch verdichtete oder philosophische Geschichte, oft hintersinnig und heiter, zuweilen kurios und auch selbstironisch.
Begrüßen werden den Autoren und seine Gäste am Sonntag, 18. Februar, um 11 Uhr, Albert-Henri Prinz von Merode und der Vorsitzende des Kunstfördervereins, Dr. Stefan Cuypers. Das Gespräch mit dem Autor moderiert der Literaturreferent der Konrad-Adenauer-Stiftung und Kölner Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Michael Braun.
Karten vor Ort und im Vorverkauf in der Buchhandlung Decker: 10,00 Euro / ermäßigt 5,00 Euro. Die Zahl der Besucher ist begrenzt!