Der fachlich fundierte Umgang mit der Hygiene ist eines der wichtigsten Themen für die Gesundheit und Sicherheit von Patienten und Mitarbeitern in den Krankenhäusern der Caritas Trägergesellschaft West. Auch deshalb ist es wichtig, dass die Teilnehmer den Kurs erfolgreich absolviert haben.
„Sie erfüllen nun eine wichtige Funktion im Rahmen der Infektionsprävention und fungieren als Bindeglied zwischen der Hygienefachkraft und den weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der verschiedenen Krankenhausbereiche, wo sie für Fragen der Hygiene ansprechbar sind“, so Dr. Bodo Müller, Ärztlicher Direktor im St. Marien-Hospital. Durch ihr Wirken soll das Hygieneverhalten aller Beteiligten sowie die Prozesse auf den Stationen reflektiert und verbessert werden. Inhaltlich geht es für die Fachkräfte darum, alle relevanten Themen der Krankenhaushygiene zu vertiefen sowie im fachlichen Diskurs Antworten auf die praxisrelevanten Fragen zu finden.
Der Kurs fand im Pflegebildungszentrum am St. Marien-Hospital in Düren-Birkesdorf statt. Die pflegerische Leitung hatte Beatrix Niesen, Fachschwester für Krankenhaushygiene. Der ärztliche Kursleiter war Dr. med. Bodo Müller und die berufspädagogische Leitung übernahm Menka Berres-Förster, Schulleiterin am Pflegebildungszentrum. In den vergangenen Jahren konnten unter organisatorischer Leitung der ctw-Akademie, darunter Koordinatorin Anke Schiffer und stellvertretend Christiane Claßen, mehr als 100 Hygienebeauftragte in der Pflege ausgebildet werden.
Den diesjährigen Kurs haben 18 Teilnehmer, größtenteils aus den Einrichtungen der ctw, erfolgreich absolviert: Isabel Plensky, Anna-Lena Krämer und Martina Barth vom St. Joseph-Krankenhaus Prüm, Saskia Herzogenrath, Helene Stass, Regina Wiebe, Beatrix Reidenbach und Nadine Wiemers vom St. Marien-Hospital Düren, Mona Hamacher und Günter Zapart vom St. Augustinus Krankenhaus Düren-Lendersdorf, Laura Sander, Denise Wildner, Dajana Harig und Natalie Venrath von den Katholischen Nordkreiskliniken Jülich und Linnich und Julia Thiemonds, Ariane Schönewald, Maike Johnen und Kathrin Seifert vom Betlehem Krankenhaus Stolberg.