Sarah Heinrichs hat Kunstpädagogik und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main studiert und ist seit 2010 freischaffende Künstlerin. Sie hatte bereits mehrere Solo Ausstellungen: 2010/11 „Metamorphosen“ (Graphische Rauminstallation), 2013 „Die Passion Christi; 5 Akte“ (Kohle und Pastellzeichnungen), 2014 „kirjava!“ (Malerei), 2016 „Abstract & Painting“ (Malerei) und 2016/17 „aBsTrAkT“ (Malerei) in Frankfurt am Main und Offenbach. „Abstrakt, bunt, chaotisch“, so charakterisiert die Künstlerin ihre Malerei.
„Meine Vorgehensweise, Kunst zu schaffen, ist simpel erklärt: Großformatig und bunt sollte es im Atelier zugehen“, so Heinrichs. Die Vorstellung des einzelnen Bildes ist eine Zeit lang vorher in ihrem Kopf, die sie daraufhin auf die Leinwand überträgt. So soll dem Betrachter ein kompositorisches Farbenspiel begegnen aus kalten und warmen Kontrasten, dunklen bis hin zu hellen Farben, die bis in stechend-knallige Sphären aufsteigen.
„Kunst im Krankenhaus kann den Heilungsprozess unterstützen. Daher engagieren wir uns weiterhin, regelmäßig wechselnde Ausstellungen in unserem Krankenhaus zu organisieren“ so Judith Kniepen, kaufmännische Direktorin des Linnicher St. Josef-Krankenhauses. Ziel von Kunst im Krankenhaus ist es, die Aufmerksamkeit der Patienten zu erregen und sie von der Krankenhausatmosphäre abzulenken, Hoffnung oder Geborgenheit vermitteln, erfreuen oder trösten.