Gemeinsam mit dem Zoll, dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM), der Bußgeldstelle des Kreises Düren und der Bezirksregierung Köln wurden 43 Fahrzeuge intensiv überprüft.
Bei zehn Lkw wurden Mängel an der Ladungssicherung festgestellt, in vier Fällen war die Sicherung so unzureichend, dass die Weiterfahrt untersagt wurde. Zwei Lkw hatten eine abgelaufene Hauptuntersuchung, deren Fahrer erhielten Kontrollberichte zur umgehenden Erneuerung. Besonders gravierend war der Fall eines Handwerksbetriebs aus Aachen, dessen Lkw mit drei Personen besetzt war – doch keiner besaß die erforderliche Fahrerlaubnis. Zudem war die Frontscheibe des Fahrzeugs stark beschädigt, sodass die Weiterfahrt untersagt und der Fahrzeugschlüssel bis zum Eintreffen eines berechtigten Fahrers sichergestellt wurde. Ein rumänischer Lkw-Fahrer, der mit seinem Lkw und Anhänger drei Pkw transportierte, hatte sein zulässiges Gesamtgewicht um mehr als 15 % überschritten. Er musste einen der Pkw vor Ort abladen und später abholen, zudem wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 165 Euro fällig. Insgesamt leitete der Verkehrsdienst Düren 27 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Die Polizei Düren bedankt sich bei den beteiligten Behörden für die gute Zusammenarbeit und wird auch künftig verstärkt Kontrollen durchführen, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.