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Für das gesunde Aufwachsen von Kindern im Kreis

Mit seiner 2017 gegründeten Kindertagesbetreuung Kreismäuse AöR sichert der Kreis Düren den Erhalt der Kita-Trägervielfalt im Kreis Düren ab. Mittlerweile ist die Anstalt öffentlichen Rechts für 27 Einrichtungen entlang der Rur verantwortlich, in der rund 360 Fachkräfte über 1600 Kinder betreuen. Absehbar ist, dass weitere Einrichtungen hinzukommen. Deshalb war es an der Zeit, auch die Leitungsebene personell zu verstärken. So hat Christoph Siebertz am 1. Oktober 2019 seine Stelle als hauptamtlicher Vorstand der AöR angetreten.

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Landrat Wolfgang Spelthahn und Elke Ricken-Melchert begrüßten Christoph Siebertz (Mitte) als neuen Vorstand der Kindertagesbetreuung Kreismäuse AöR. Foto: Kreis Düren
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Der 37-Jährige war zuvor als Fachbereichsleiter für soziale Arbeit beim Caritasverband für die Region Eifel tätig. Er bildet nun mit Elke Ricken-Melchert, Leiterin des Amtes für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren des Kreises Düren den Vorstand der Kreismäuse. Der gebürtige Simmerather lebt seit zehn Jahren mit seiner Frau und den beiden Kindern in der Gemeinde Merzenich. „Jetzt arbeite ich für das gelingende und gesunde Aufwachsen von Kindern in dem Kreis, in dem wir schon lange und sehr gerne leben“, sagte er an seinem ersten Arbeitstag im Kreishaus. Angesichts des demografischen Wandels müssten die Kreismäuse-Kitas heute dafür sorgen, dass sie langfristig über gute Fachkräfte verfügen.

„Kinder sind das Wichtigste, was unsere Gesellschaft hat. Deshalb setzen wir alles daran, dass sie in den entscheidenden ersten Lebensjahren eine gute Grundlagen für ihr ganzes Leben erwerben können. Um das langfristig fachlich abzusichern, haben wir unsere Leitungsebene mit Herrn Siebertz gezielt verstärkt“, unterstrich Landrat Wolfgang Spelthahn, Verwaltungsratsvorsitzender der AöR, bei der Vorstellung des Neuzugangs. „Unser Kitas sind Orte der Geborgenheit. Nur wenn die Kinder sich dort wohl fühlen, können sie und die Eltern Vertrauen zu den Erzieherinnen und Erziehern sowie den anderen Kindern fassen. Das ist die Voraussetzung, um ein positives und ausgewogenes Selbstwertgefühl zu entwickeln“, sagte Elke Ricken-Melchert.

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In Jülich gehören alle ehemals städtischen Kindertageseinrichtungen seit dem 1. August zu den „Kreismäusen“.


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