Beide sind anspruchsvolle, abwechslungsreiche Berufe mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten. Wer sich für diese Berufe entscheidet, trägt dazu bei, Kindern die bestmögliche Grundlage für ihren Lebensweg zu geben. Mit mindestens einem mittleren Bildungsabschluss (10 B) und einer einschlägige Berufsausbildung oder mit Fachhochschulreife im sozialen Bereich kann direkt mit der Ausbildung begonnen werden. Abiturienten brauchen vorher ein Praktikum von 900 Stunden.
Die Ausbildung besteht aus zwei Jahren Vollzeitunterricht, in denen Anspruch auf Aufstiegsbafög besteht. Im folgenden berufspraktischen Jahr verdienen Auszubildende etwa 80 Prozent des Einstiegsgehalts. Für Arbeitssuchende ist auch eine Umschulung möglich, hierzu beraten Jobcenter und Agentur für Arbeit.
Wer die gymnasiale Oberstufe noch vor sich hat, kann am Nelly-Pütz-Berufskolleg das Abitur erwerben und gleichzeitig die Erzieherausbildung in insgesamt vier Jahren absolvieren. Das Nelly-Pütz-Berufskolleg bietet eine praxisorientierte Ausbildung mit individueller Beratung und Begleitung. Zusätzlich können Absolventen den Übungsleiterschein (Trainerlizenz C) erwerben und ein dreiwöchiges Praktikum in einer Kinder- und Jugendeinrichtung im europäischen Raum machen.
Anmeldungen sind ab sofort möglich, nähere Informationen gibt es auf der Homepage (www.nelly-puetz-bk.de)