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Endstation Müll?

"Das ist mehr als unappetitlich, ein unschöner Anblick für Besucher und Reisende, lockt Ratten, jede Menge Insekten und weiteres Ungeziefer an. Außerdem stinkt je nach Wetterlage der gesamte Bahnhofsvorplatz nach Müll", ärgert sich der Dürener Bundestagsabgeordnete Thomas Rachel MdB (CDU) über die immer weiterwachsende Ansammlung von Abfall in einem neuen "Käfig" direkt vor dem Dürener Bahnhof.

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Ungelöste Müllprobleme am Dürener Bahnhof sind ein Ärgernis. Foto: Büro Thomas Rachel MdB
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„Der Müll stapelt sich jetzt seit mehreren Wochen dort in Säcken oder lose, in den offenen Müllcontainern und daneben. Statt dies zu entsorgen, kommt immer mehr dazu“, kritisiert Christdemokrat Rachel. Er hat sich erneut in einem kritischen Schreiben an den NRW-Bevollmächtigten der Bahn, Werner Lübberink, gewandt. Dieser hatte Rachel auf dessen Drängen hin zugesichert, eine „Einhausung“ für die Müllcontainer zu bauen, damit kein Fremdmüll mehr in die Container geworfen werden kann. Daraus sei leider ein luftiger Gitterkäfig ohne Abdeckung geworden, zu dem vor allem tierische Besucher freien Zugang haben. Außerdem sei der Müll Regen und Sonne ausgesetzt, bemängelt Thomas Rachel.

„Wir haben in Düren eine gut funktionierende Müllabfuhr und weitere Entsorger, die in Privathaushalten und Unternehmen regelmäßig den Abfall abholen und entsorgen. Nur bei der Bahn klappt das offensichtlich nicht. Ich habe die Bahn schriftlich aufgefordert, den Müll unverzüglich und dann regelmäßig zu entsorgen sowie die Müll-Lagerstelle mit Abdeckung so zu gestalten, dass sie kein Magnet für Ungeziefer ist“, erläutert der CDU-Bundestagsabgeordnete.

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Aber es gäbe auch Positives zum Thema Bahnhof zu melden. Nach mehreren Hinweisen des Bundestagsabgeordneten Rachel sind die Graffitis an den Außenwänden des Bahnhofs endlich nicht in irgendeiner Farbe, sondern in denkmalgerechtem, passendem Farbton übermalt worden. Über die Schmierereien im Inneren des Gebäudes ärgern sich Rachel und zahlreiche Fahrgäste noch weiter.


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