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Dreimal BerufswahlSIEGEL im Kreis Düren

Welcher junge Mensch kennt die Frage nicht: "Was willst du später einmal werden?" Und weil viele Schüler diese Frage oft nur zögerlich beantworten können, wird vermehrt eine intensivere Berufs- und Studienorientierung gefordert. Das Land NRW hat mit der Initiative "Kein Abschluss ohne Anschluss" bereits den Grundstein für eine flächendeckende, systematische berufliche Orientierung in den Schulen gelegt.

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Die Anne-Frank- und die Heinrich-Böll-Gesamtschule sowie die Bürgewald-Förderschule sind im Kreishaus Düren wegen ihrer vorbildlichen Berufsorientierungsangebote mit dem BerufswahlSIEGEL ausgezeichnet worden – als erste Schulen im Kreisgebiet. Foto: Kreis Düren
Die Anne-Frank- und die Heinrich-Böll-Gesamtschule sowie die Bürgewald-Förderschule sind im Kreishaus Düren wegen ihrer vorbildlichen Berufsorientierungsangebote mit dem BerufswahlSIEGEL ausgezeichnet worden – als erste Schulen im Kreisgebiet. Foto: Kreis Düren
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Das Engagement einiger Schulen im Kreis Düren reicht aber weit über die Standardangebote hinaus. Aus diesem Grund erhielten die Anne-Frank- und Heinrich-Böll-Gesamtschulen sowie die Bürgewaldschule – Förderschule Zweckverband Kreis Düren – das BerufswahlSIEGEL. Hierbei handelt es sich um eine Exzellenz-Auszeichnung, die erstmalig im Kreis Düren verliehen wurde.

„Im Rahmen des BerufswahlSIEGEL-Prozesses werden insbesondere die Haltung der Schule, den Übergang ihrer Schüler in das Berufsleben verantwortlich, engagiert, effizient, nachhaltig und weitsichtig zu gestalten, bewertet“, betonte Thomas Rellecke, Schulrat des Kreises Düren. Er und die Leiterin des Amtes für Schule, Bildung und Integration, Sybille Haußmann, gratulierten den neuen SIEGEL-Trägern und überreichten die Plaketten und die dazugehörigen Urkunden an die jeweiligen Schulleitungen, Lehrkräfte und Schülervertreter. Die Schüler ließen es sich nicht nehmen, das Engagement ihrer Lehrkräfte zu loben, die ihnen unter dem Strich eine bessere Entscheidungskompetenz bei ihrer Berufswahl vermitteln.

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Jede Schule hat ihre Besonderheiten, betonten die Jurymitglieder während der Preisverleihung. Bereits in der 5. Jahrgangsstufe vorgehaltene Berufsorientierungsangebote und eine Vielzahl an gelebten Unternehmenskontakten oder eine sehr enge jahrgangsübergreifende Begleitung und Beratung der Schüler sind nur einige der erwähnten Pluspunkte.

Am Ende waren sich alle Akteure einig: „Die Zeit und die Mühen, nicht nur für die Bewerbung um das BerufswahlSIEGEL, sondern besonders für unsere Schüler, haben sich gelohnt.“ Die Plakette an den Schulen macht die erfolgreiche Arbeit sichtbar!

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