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Besuch aus Mytischi

Auch in Zeiten des Internets sei die persönliche Begegnung, der direkte Kontakt unersetzlich, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn bei der Begrüßung einer Schülergruppe aus dem russischen Mytischi. Die Jugendlichen leben acht Tage in Familien von Schülern des Dürener Wirteltor-Gymnasiums.

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Schüler aus dem russischen Mytischi und des Dürener Wirteltor-Gymnasiums wurden von Landrat Wolfgang Spelthahn (mittlere Reihe / 2. v. l.) im Kreishaus begrüßt. Foto: Kreis Düren
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Der Kreis Düren unterhält seit 2011 eine intensive Kreis-Partnerschaft zum Kommunalbezirk Mytischi (270.000 Einwohner), der in der Nähe von Moskau liegt. Schüleraustausche oder Kontakte zwischen Krankenhäusern sind an der Tagesordnung. Im Juni fand im Kreis Düren eine große Städtepartnerkonferenz statt, an der mehr als 700 Gäste aus beiden Ländern teilnahmen.

„Wir setzen diese wertvollen Begegnungen nun fort“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn beim Empfang der russischen Schülerdelegation im Kreishaus. Mit dabei waren neben Lehrern und Offiziellen die Schüler des Wirteltor-Gymnasiums, die vor kurzer Zeit selbst im Kreis Dürener Partnerkreis zu Gast waren.

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Mytischi pflege 13 Partnerschaften mit neun Ländern, sagte Sprecherin Elena Archipova, aber keine Partnerschaft habe sich so gut entwickelt wie die mit dem Kreis Düren. Vor allem die Schüleraustausche seien enorm wichtig. „Wir sind über die Jahre gute Freunde geworden“, sagte Elena Archipova. Dem stimmte Landrat Wolfgang Spelthahn uneingeschränkt zu. „Es ist schön, dass wir uns 80 Jahre nach Beginn des Zweiten Weltkriegs in Frieden und Freundschaft begegnen können.“ Dies sei nicht selbstverständlich. Partnerschaften zwischen Kommunen trügen in hohem Maße zur Völkerverständigung bei.


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