Insgesamt sind derzeit drei Bauabschnitte im Kreis Düren geplant. Darunter Eschauel am Rursee, Kreuzau und Jülich an der Zuckerfabrik. In dieser Woche sind nun auch die Arbeiten in Jülich aufgenommen worden.
Ziel des gesamten Projektes ist, Radfahrern ein einmaliges Raderlebnis zu bieten. Hierfür arbeiten der Kreis Düren, der Kreis Heinsberg und die Städteregion Aachen im Rahmen des Grünmetropole e.V. gemeinsam intensiv an der optimalen Umsetzung. Dazu werden die Wege der Route verbessert und zudem durch Rast- und Erlebnisorte ergänzt. „Unser Ziel ist es, ein Premiumprodukt für den Radtourismus zu schaffen, das sich durch seine Einzigartigkeit von üblichen Angeboten am Markt abhebt“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.
Um dieses Ziel weiter voranzubringen, sind die Bauarbeiten in vollem Gange. Die Wegebauarbeiten in Eschauel haben bereits Anfang März begonnen und werden zeitnah abgeschlossen sein. Zusätzlich wird dort noch ein Geländer zur Absturzsicherung gesetzt.
In Jülich haben die Wegearbeiten in dieser Woche ebenfalls begonnen. Sie werden voraussichtlich in drei bis vier Wochen beendet sein. Dann können Radfahrer ab Altenburg weiter an der Rur entlang Richtung Jülich auf den Rurdamm fahren. Im Anschluss werden die Bauarbeiten in Kreuzau fortgesetzt im Abschnitt „3 Erken“ bis Freizeitbad.
Bedingt durch die aktuellen Ausbauarbeiten wird es temporär zu Einschränkungen und Baustellen auf dem RurUfer-Radweg kommen. Umleitungen werden vor Ort ausgeschildert.
Weitere Informationen zu den Baustellen und Umleitungen gibt es auch unter www.rurufer-radweg.de.