„Damit wird der ländliche Raum in unserer unmittelbaren Nachbarschaft nicht nur ein gutes Stück attraktiver. Wir sind auch landesweit Vorreiter in der Lebensmittelversorgung für Menschen mit Handicap, die sich nun viel besser zurechtfinden werden. Dieser hohe Maßstab wird uns auch bei allen künftigen Nahversorgungsmärkten leiten, die wir derzeit entwickeln“, freute sich DI-Chef Benedikt Jagdfeld anlässlich der Eröffnungsfeier mit Gästen aus Politik und Verwaltung in Titz-Rödingen.
Die DI-Gruppe hat für die beiden Mieter, den Discounter „Netto“ und das Café Schneider, auf dem 5.314 m2 großen Grundstück ein modernes Gebäude errichtet, das den neuesten Vorgaben der Bauordnung des Landes NRW entspricht. So sieht das „Barrierefrei-Konzept“ beispielsweise nicht nur eine Rampe und Rillensteine vor, auch die großen Fensterflächen sind mit verschiedenen Kontrasten versehen, um eine schnellere Orientierung zu ermöglichen. Im Café wird es zudem einen sehr niedrigen Ausgabebereich geben, und an den Kassen helfen Hörgeschädigten Impulsschleifen, die Informationen an die Hörgeräte übertragen.
„Wir sind froh und glücklich, dass die DI-Gruppe auf den Standort Rödingen setzt und mit diesem Nahversorger die Wohn- und Lebensqualität deutlich verbessern wird. Dass er der neueste seiner Art, insbesondere für gehandicapte Menschen, ist, macht uns noch ein Stück stolzer“, erklärte Jürgen Frantzen, Bürgermeister der Landgemeinde Titz, gestern im Beisein zahlreicher Mitglieder des Gemeinderats sowie Wilhelm Hintzen (Ortsvorsteher Rödingen), Thomas Laux (Netto Marken- Discount), Benedikt und Maximilian Jagdfeld (Geschäftsführung der DI-Gruppe) und Vertreterinnen und Vertreter der Projektentwicklung der DI-Gruppe und des Architekturbüros Felde.