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60 offene Ohren für Mitmenschen

Sorgenvollen Mitmenschen hilfreich zur Seite stehen, das ist das Anliegen der Menschen aus Stadt und Kreis Düren, die sich 2015 in der Initiative Sorgekultur zusammengefunden haben. Zu ihrem guten Willen kommt nun noch das Fachwissen.

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In der Dürener Marienkirche erhielten die Teilnehmer ihre Zertifikate. Foto: privat
In der Dürener Marienkirche erhielten die Teilnehmer ihre Zertifikate. Foto: privat
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Nach 40-stündiger Qualifikation erhielten 30 Sorgebeauftragte jetzt ihre Zertifikate aus den Händen von Landrat Wolfgang Spelthahn, der ihren Einsatz zum Wohle ihrer Nächsten gebührend würdigte. Als Dozenten waren Dr. Ruth Baumann-Hölzle von der Stiftung Ethik (Zürich), Prof. Jean Pierre Wils von der Universität Nijmwegen, Gerda Graf von der Hospizbewegung Düren-Jülich und Toni Staeten von der Lebens- und Trauerhilfe im Einsatz. Unter den Absolventen sind Pflegekräfte, Ärzte, Unternehmer, Rentner, Seelsorger, Schüler, Lehrer, Eltern und andere mehr. Sie sind nun Ansprechpartner für die Sorgen und Nöten ihrer Mitmenschen vor Ort in Stadt und Kreis Düren.

Um das Netzwerk der Sorgekultur in Stadt und Kreis Düren zu verstärkten, beginnt im März 2019 die nächste Ausbildung zum Sorgebeauftragten. Weitere Informationen dazu gibt es unter der Rufnummer 02421/500 671 0 oder per E-Mail an [email protected].

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