Zehntausende Menschen jeden Alters im ganzen Bundesgebiet helfen dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge dabei. Schülerinnen und Schüler, Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr und befreundeter Nationen, Reservisten und viele andere bitten mit der Sammelbüchse oder der Sammelliste des Volksbundes um eine kleine Spende zur Erhaltung der Kriegsgräberstätten.
Der Volksbund finanziert sich überwiegend aus Spenden und betreut über 830 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten mit etwa 2,8 Millionen Kriegstoten. Im Auftrag der Bundesregierung sorgt er seit 1919 für die Kriegsgräberfürsorge deutscher Soldaten weltweit.
Zusätzlich betreibt der Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge als einziger Kriegsgräberdienst der Welt eine eigene schulische und außerschulische Jugendarbeit sowie eigene Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten.
Kriegsgräber sind Erinnerung an die Kriegstoten und Mahnung für die Lebenden. Vor allem aber sind sie heute friedenspädagogische Lernorte für nachfolgende Generationen und Aufforderung zu Frieden, Versöhnung und Völkerverständigung. Der Krieg in der Ukraine macht drastisch deutlich, dass Frieden, Freiheit und Sicherheit in Europa nicht selbstverständlich sind.
Die Bitte des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge: „Unterstützen Sie die wichtige Arbeit des Volksbundes mit Ihrer Spende! Jeder Beitrag zählt, damit der Volksbund seine Arbeit für den Frieden fortsetzen kann. Werden Sie Teil davon!“
Ehrenamtliche Sammlerinnen und Sammler sind ab dem 1. November auch im Jülicher Stadtgebiet unterwegs. Als Alternative steht am Empfang des Neuen Rathauses zu den Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Jülich eine Sammeldose bereit.
Die Möglichkeit einer Online-Spende und weitere Informationen sind zu finden auf www.volksbund.de.