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Regeln zur Grünabfuhr

In Jülich werden pro Jahr zusätzlich zur Biotonne neun Grünabfuhren angeboten. Hierüber werden alljährlich rund 1000 Tonnen Grünabfall eingesammelt. Diese Menge ist beachtlich und verlangt den Müllwerkern einiges an Kraft, Geduld und Ausdauer ab. Damit die Abfuhr in dieser Weise durchgeführt werden kann, sind folgende Regeln einzuhalten:

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Foto: jacqueline macou auf Pixabay
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Mitgenommen werden Grünbfälle in leicht ausleerbaren Behältern und neutralen, offenen, reißfesten Säcken bis maximal 70 Liter Inhalt, gebündelte Äste bis maximal 1,50 m Länge, kurze Stämme bis maximal 1 Meter Länge und kleine Wurzelstubben bis maximal 20 cm Durch­messer. Maximal 2 Kubikmeter Abfälle pro Abfuhr und Biotonne sind erlaubt. Papiersäcke sind ebenfalls willkommen, werden aber komplett mit entsorgt.

Nicht erlaubt sind sogenannte Big Bags aus der Industrie, Säcke mit mehr als 70 Liter Inhalt und Gelbe Säcke des Dualen Systems, Wurzelstubben mit mehr als 20 cm Durchmesser und Blumen in Kübeln und Kästen, Abfälle auf Karren und Anhängern oder in großen Regenfässern. Die Abfälle müssen deutlich sichtbar am Straßenrand stehen (nicht im Vorgarten). Die Stadtverwaltung bittet dringend darum, keine dünnen blauen und schwarzen Säcke von der Rolle zu nutzen: In diesen Säcken verhakt sich der Inhalt mit dem Sack, der Inhalt muss mühlselig herausgeschnitten werden und der Sack wird so selber zu Müll. Zugeknotete Säcke sind von der Abfuhr ausgeschlossen: Es bleibt keine Zeit, sie erst noch aufzuknoten und den Inhalt zu inspizieren. Nur offene, stabile Säcke und leichte Behälter werden geleert.

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Weitere Informationen bei der Abfallberatung der Stadt Jülich Tel.: 02461/63253.

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Stadt Jülich
Hightech auf historischem Boden - Jülich ist eine Stadt mit großer Vergangenheit. Mit über 2000 Jahren gehört sie zu den Orten mit der längsten Siedlungstradition in Deutschland. In der historischen Festungsstadt und modernen Forschungsstadt, die sich auch mit den Schlagworten „Stadt im Grünen“, „Einkaufsstadt“, Renaissancestadt“, „Herzogstadt“ und „kinder- und familienfreundliche“ Stadt kennzeichnen lässt, leben heute ca. 33.000 Menschen.

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