Für Graffiti-Sprayer ist es oftmals schwer, legale Plätze für ihre Kunstwerke zu finden. Aus diesem Grunde hat sich die Jülicher Familie Petzi, die sich sehr intensiv um das Geschehen rund um den Pump-Track engagiert, mit einer Bitte an die Stadtverwaltung Jülich gewandt:
Die Wände der Umkleidekabinen am Karl-Knipprath-Stadion wären ideale Freiflächen für Sprayer, um legal die Kunst an den Mann und an die Frau zu bringen.
Von dieser Idee war Achim Maris, Mitarbeiter vom Amt für Kinder, Jugend, Schule und Sport direkt begeistert: „Wir haben mit der Familie Petzi sehr engagierte Menschen, die sich sehr vorbildlich um die Belange rund um die Pump-Track-Anlage kümmern und mit Konstantin Petzi einen Graffiti-Künstler, dem wir gerne den Raum ermöglichen, legale Flächen in Zusammenarbeit mit den Jugendlichen zu besprühen.“
Kurzum wurde der Wunsch an den Bürgermeister Axel Fuchs herangetragen, der ebenfalls sofort begeistert war. „Ich freue mich über jede Maßnahme, die die Stadt verschönern hilft und dieses außergewöhnliche Engagement der Familie Petzi gehört eindeutig dazu“, so Fuchs.
In Patenschaft von Konstantin Petzi werden nun legale Graffiti-Kunstwerke an den Wänden der Umkleidekabinen entstehen, die direkt von der Pump-Track-Anlage betrachtet werden können.