Start Stadtteile Jülich „Miteinander und füreinander einstehen“

„Miteinander und füreinander einstehen“

Dienstjubiläen, Eintritt in den Ruhestand und Ehrenzeichen der Feuerwehr standen im großen Ratssaal auf der Tagesordnung.

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Foto: Stadt Jülich / Gisa Stein
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Bürgermeister Axel Fuchs zeigte sich „froh, dass diese mittlerweile Traditionsveranstaltung zum nunmehr fünften Mal stattfinden kann – und dass wir damit einfach mal ein Stück zurückgeben können an die, die schon so lange für die Verwaltung im öffentlichen Dienst für die Stadt Jülich tätig sind.“ Seit neun Jahren habe er zwei Familien: neben der eigentlichen auch die „Familie“ Verwaltung, mit der er viel mehr Zeit verbringe – „und für diese Erfahrung bin ich sehr dankbar, weil tolle Menschen für uns tätig sind“, so Fuchs.

Mit herzlichen Worten dankten Bürgermeister Axel Fuchs, Dezernent Richard Schumacher, Jürgen Hennes als Personalratsvorsitzender sowie Wehrleiter Swen Henseler in ihren Ansprachen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Jülich für die in 25 und 40 Dienstjahren sowie bis zum Renten- beziehungsweise Pensionseintritt geleistete Arbeit und wünschten einen gesunden und abwechslungsreichen Ruhestand. Ebenso lobten und ehrten sie den langjährigen Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Jülich mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre und in Gold für 35 Jahre sowie mit der Ehrenurkunde in Silber des Verbands der Feuerwehren in NRW für 40 Jahre im Dienste der Feuerwehr. Als Dank und Anerkennung wurden Urkunden und Präsente überreicht.

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Bürgermeister Axel Fuchs, Dezernent Richard Schumacher, Personalratsvorsitzender Jürgen Hennes und Wehrleiter Swen Henseler dankten für langjährigen Einsatz. Foto: Stadt Jülich / Gisa Stein
Dezernent Richard Schumacher, zuständig auch für das Personalamt, schloss sich dem Dank an: „Durch ihre Einsatzbereitschaft und ihr Engagement, ihr Fachwissen, ihren Erfahrungsschatz sowie ihre Zuverlässigkeit ist es überhaupt erst möglich, die vielfältigen und stetig steigenden Anforderungen an eine Stadtverwaltung sowie Feuerwehr zu bewältigen und auch das steigende Anspruchsdenken der Gesellschaft zu befriedigen. Gerade in den aktuell schwierigen Zeiten und unter den schlechter werdenden Rahmenbedingungen benötigt die Gesellschaft aber immer mehr Sicherheit und Verbindlichkeit in Bezug auf unser Handeln. Nur wenn wir alle miteinander und füreinander einstehen, uns gegenseitigen Respekt und Wertschätzung entgegenbringen und uns gemeinsam verantwortungsvoll und fachbereichsübergreifend für die Stadt Jülich engagieren, sind und bleiben wir ein starkes Team.“

Personalratsvorsitzender Jürgen Hennes merkte an: „Ihr Engagement und Ihre Treue zur Stadt Jülich und dem öffentlichen Dienst sind heutzutage nicht nur bemerkenswert, sondern auch inspirierend. Sie haben einen wichtigen Dienst für unsere Gemeinschaft geleistet. In der heutigen Zeit stehen wir im öffentlichen Dienst, insbesondere in den Kommunen, vor großen Herausforderungen. Die Anforderungen wachsen, die Ressourcen sind oft begrenzt, und dennoch schaffen wir es, unseren Bürgerinnen und Bürgern einen verlässlichen Service zu bieten.“

Der Dank galt auch den Jubilarinnen, Jubilaren und neuen Ruheständlerinnen und Ruheständlern, die an der Feierstunde nicht teilnehmen konnten. Bei Musik und einem kleinen Imbiss wurde das gemütliche Beisammensein auch dazu genutzt, einige Anekdoten aus langjähriger Dienstzeit im Rathaus und der Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr auszutauschen.

Geehrt wurden für 25 Dienstjahre Marcus Schnell (Feuerwehr) und Bernd Berg (Abwasserbauhof). Armin Kaesmann, Anja Laux, Bettina Mader und Dieter Rauh wurden in den Ruhestand verabschiedet.
Das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre erhielten Thomas Wieke und Christian Orth; das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für 35 Jahre erhielten Rene Dahmen und Holger Gierkens, für 40 Jahre erhielt Albert Höppener die Feuerwehr-Ehrenurkunde in Silber. Ralf Schlechtriem wurde in die Ehrenabteilung überstellt.

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Stadt Jülich
Hightech auf historischem Boden - Jülich ist eine Stadt mit großer Vergangenheit. Mit über 2000 Jahren gehört sie zu den Orten mit der längsten Siedlungstradition in Deutschland. In der historischen Festungsstadt und modernen Forschungsstadt, die sich auch mit den Schlagworten „Stadt im Grünen“, „Einkaufsstadt“, Renaissancestadt“, „Herzogstadt“ und „kinder- und familienfreundliche“ Stadt kennzeichnen lässt, leben heute ca. 33.000 Menschen.

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