Der Bürgermeister der Stadt Jülich, als Vertreter für die Stadtverwaltung aber auch der politischen Gremien, welche die entsprechenden Beschlüsse gefasst haben, sieht sich zu folgender Gegendarstellung veranlasst:
Der erste grobe Entwurf des Brandschutzbedarfsplanes wurde am 28.11.2018 den Vertreterinnen und Vertretern der Feuerwehr und Politik vorgestellt. Der finale Entwurf wurde am 28.01.2019 in den Arbeitskreis Brandschutzbedarfsplan eingebracht und fand dort große und einstimmige Zustimmung.
Dieser Entwurf wird in die nächste Sitzungsrunde, schließend mit dem Stadtrat am 11.04.2019, eingebracht und voraussichtlich beschlossen.
Grundsätzlich bedarf es folgender Klarstellungen:
Es werden keine Wehren zusammengelegt, sondern lediglich Löschgruppen (es gibt nur eine Feuerwehr Jülich).
Beim Neubau der Feuerwache in Jülich-Ost soll die Löschgruppe Lich-Steinstraß in diesem Gebäudekomplex ein eigenes neues Gerätehaus bekommen. Eine Zusammenlegung der Löschgruppe Lich-Steinstraß mit einer anderen Löschgruppe ist nicht geplant.
Die Löschgruppe Stadtmitte muss wegen der Erreichung der Schutzziele bestehen bleiben und die bisherige Feuerwache wird zum Feuerwehrgerätehaus zurückgebaut.
Eine Integration der Löschgruppe Stetternich in eine Löschgruppe Jülich-Ost ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht geplant.
Vor weitergehenden Investitionen, u.a. auch am Standort Stetternich, gilt es die Entwicklung der Löschgruppen im Allgemeinen und in deren Umgebung neu zu bewerten.