Wir, die JÜL, sehen in den Stadtwerken eine wesentliche Stütze der Zukunftsgestaltung unserer Stadt. Nicht nur durch die sichere Versorgung mit Wasser, Strom und Gas, nicht nur durch den Betrieb der Schwimmbäder, sondern gerade darin, dass sich die Stadtwerke für Neues öffnen.
Wärme und Internet stellen neue Geschäftsfelder dar. Ermöglicht das erste gar die Versorgung mit einer Heizungsanlage, so ist der Glasfaserausbau ein ganz bedeutender Standortfaktor für die Zukunft unserer Stadt – und zwar der Gesamtstadt.
Laufen bereits die ersten Vermarktungen in der Innenstadt, so ist die möglichst rasche Anbindung der Ortsteile die nächste Herausforderung. Denn ein lebenswertes, zukunftsorientiertes Jülich braucht eine lebendige Innenstadt und gut versorgte Stadtteile.
Mit dem Neubau auf der Merscher Höhe, mitten im modernen „Energie-Gewerbegebiet“, wird zwangsläufig eine Anlaufstelle in der Innenstadt nötig – am Schlossplatz, genau zwischen Neuem Kreishaus und Rathaus –, und das bietet weitere Chancen: die Neuaufstellung der Bürger- und Tourismusinformation und der Bürgersprechstunde sowie natürlich der bewachte Fahrradparkplatz und eine saubere öffentliche WC-Anlage in diesem Umfeld.
Alles das – sichere Versorgung, Schwimmbäder, neue Geschäftsfelder, Glasfaserausbau, Neubauten… – findet Niederschlag in der Preisgestaltung. Ja, die Sicherheit der Versorgung kostet auch Geld. Das sollten wir Jülicher/innen uns leisten. Einige Bürger/innen haben ja bereits schlechte Erfahrungen mit Billiganbietern gemacht. Auf der anderen Seite geben die Stadtwerke Jülich das alte Betriebsgelände für die Stadtentwicklung für morgen frei. Heute investieren für morgen. Darin steckt wieder ein zentraler Ankerpunkt unserer Politik: Generationengerechtigkeit.