Den Stand der Dinge zum Thema „Muttkratampel“ hat Bürgermeister Axel Fuchs im jüngsten Haupt- und Finanzausschuss mitgeteilt. Im April hatte der Ausschuss die Stadt beauftragt, die Umsetzbarkeit im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes zu prüfen. Für eine etwaigen Realisierung müssten alle Unklarheiten hinsichtlich Verkehrssicherheit, Haftung, Kostenfaktor und Standort geklärt werden.
Zwischenzeitlich hat der Landesbetrieb Straßenbau NRW auf Nachfrage des hiesigen Ordnungsamtes eine kurze Stellungnahme abgegeben. Im Ergebnis verweist Straßen NRW auf die bereits bekannte Erlasslage, die auch für die Stadt Jülich bindend sei. Vor dem Hintergrund erachtet Straßen NRW die Durchführung eines Anhörungsverfahrens für obsolet, also überholt und überflüssig. Bei beabsichtigter Umsetzung wurde der Stadt Jülich eine unmittelbare Kontaktaufnahme mit der höheren Verkehrsbehörde nahe gelegt.