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Mehr Sicherheit für Regenbogenkinder

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Blick aur den Rottplatz in Koslar mit dahinterliegendem Kindergarten. Foto: Britta Sylvester
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Einigkeit war schnell hergestellt im jüngsten Planungsausschuss: Der CDU-Antrag, in dem eine Verkehrsberuhigung für das Areal rund um die Kindertagesstätte Regenbogen am Rottplatz in Koslar gefordert wurde, wurde von allen Fraktionen einstimmig befürwortet.

Anwohner, Eltern und Kindergartenleitung haben sich laut Antrag mehrfach über die Geschwindigkeit vorbeifahrender Fahrzeuge vor dem Kindergarten Regenbogen beschwert. Sie wünschen verkehrsberuhigende Maßnahmen. Insbesondere zu Bring- und Abholzeiten bestünde durch überhöhte Geschwindigkeit und auf der Straße haltende Fahrzeuge eine erhebliche Gefahr für die Kinder. „Hier besteht dringender Handlungsbedarf, um die Situation zu entschärfen“, heißt es vonseiten der CDU.

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Als erste Maßnahme sei bei einem Gespräch der Verwaltung mit dem CDU Ortsverband
Koslar die Datenerhebung durch eine Geschwindigkeitsmessanlage (ohne Anzeige) in
Aussicht gestellt worden. Sie dient dazu die Anzahl und das Ausmaß der
Geschwindigkeitsübertretungen objektiv zu ermitteln. Im Antrag wird darüber hinaus um einen Ortstermin mit dem Ordnungsamt, Ortsvorsteher und Kindergartenleitung gebeten sowie die Aufstellung eines Geschwindigkeitsanzeigegeräts Hier soll die Möglichkeit der dauerhaften Nutzung eines Geräts durch Sponsoring geprüft werden. Als ergänzende Maßnahmen könnten regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen, insbesondere zu den Stoßzeiten am Morgen und Nachmittag vorgenommen werden. Als Kooperationspartner schlägt die CDU die Verkehrswacht und das Ordnungsamt vor, die zunächst auf Fehlverhalten aufmerksam machen sollen.

Da auf dem Rottplatz ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden seien, solldas bestehenden Halte- und Parkverbot ausgeweitet werden. Auf dem Rottplatz bestehen ausreichende Parkmöglichkeiten. Ein weiterer perspektivischer Vorschlag ist ein temporäres Durchfahrverbots etwa zu bekannten Hol- und Bringzeiten der KiTa-Eltern. Hintergrund ist, dass während der geplanten Sanierung der vom Kreis geplanten Sanierung der Kreisbahnstr./Hasenfelder Str. die Crombachstraße als Ausweichstrecke genutzt werden könnten.

Eine längere Diskussionen erforderte ein – im Verständnis der UWG JÜL – Ergänzungsantrag der im Zuge dieser Maßnahme auch eine Verschönerung des Rottplatzes erreichen möchte. Grundsätzlich gab es hierfür keinen Wiederspruch, allerdings bezweifelte Erich Gussen (CDU) die genannte Fördermöglichkeit mit einer Summe von 100.000 Euro. Zustimmung fand seine Fraktion durch die SPD-Stimme von Martina Gruben, die den Antrag unterstützte, und er solle „schnell und kostengründig“ umgesetzt werden und erst im zweiten Schritt der Rottplatz in Angriff genommen werden. Was „sicher wünschenswert und für Koslar eine Bereicherung“ sei.

Im kommenden Haupt- und Finanzausschuss am 6. März steht das Thema erneut auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung.


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